argumente gegen die nulltoleranz in sachen pyro

zwar ziemlich populistisch aber in der richtung nicht falsch, meint ancillo canepa im gerade laufenden club auf sf:

Man öffnet der Willkür Tür und Tor. Am Ende wird jener Meister, der am meisten Pyrofackeln im gegnerischen Fansektor zünden kann, weil dieser Mannschaft dann Punkte abgezogen wird.

tatsächlich sind schnellschuss-massnahmen à la gc nicht tauglich, das vorliegende problem zu lösen. allgemein sehr sympathisch, wie canepa versucht, eine brücke zwischen fans und fussball zu schlagen.

4 Antworten auf „argumente gegen die nulltoleranz in sachen pyro“

  1. einfach
    wäre es nicht relativ einfach, die Besucher
    1. nach Waffen, Pyros usw. zu durchsuchen
    2. Kleider, die der Vermummung dienen können, nicht zuzulassen
    3. Wer Kapuzen oder sich vermummt, sofort rauszuholen?

    Ja. Wäre einfach. Anscheinend gibt es gewisse andere Interessen.

    Es bleibt also nur, dass die harmlosen Zuschauer eine Zeit lang fernbleiben, hoffe ich.

  2. einfach und liberal
    oder war’s nur einfach? jegliche kleidung ist irgendwie zur vermummung geeignet. nach waffen und pyros wird schon gesucht und manchmal sogar gefunden. leute sofort aus den sektoren holen funktioniert nicht, ohne dass dabei kleinere oder grössere ausseinandersetzungen erfolgen. darum: nein, es wäre nicht einfach.

    die harmlosen zuschauer können weiterhin ruhig ein spiel besuchen.

  3. so ist das …
    typisch…. macht einer einen Vorschlag, wird er zerpflückt, und das solange, bis wieder alle einigermassen beruhigt sind.
    Dann fliegt die nächste Fackel, und alles beginnt von vorn.

    Wolltest du was mit diesem Beitrag? oder ist dir langweilig? Oder wolltest du Canepa loben?

    Also wer Fussball sieht, und dabei noch Eintritt zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  4. nicht zu helfen
    Also wer Fussball sieht, und dabei noch Eintritt zahlt, dem ist nicht mehr zu helfen.
    hihi. ich glaube, das ist eher das problem, gell? zwingt Dich ja niemand, ins stadion zu gehen. ich gehe weiterhin und ich gehe gerne. fussball ist und bleibt bei weitem die beliebteste sportart bei zuschauern in der schweiz.

  5. jedem das seine
    man könnte ja dann den Zuschauern auch die Kosten für den Aufwand der Sicherheit und die Schäden aufbürden. Wäre immer noch gerechter, als den Abwesenden auch damit zu belasten.
    Mal gucken, was dann passiert.

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