schweizer kultur auf twitter

naja, allzu gross war das echo nicht auf meine frage, was denn die schweizer kultur sei. hier die drei antworten der twitterer mit meinem kommentar:

@lgwigg gute frage… haben wir überhaupt noch eine eigene kultur? oder haben wir sie schon verloren?

danke, weiss ich. 🙂 fragen mit gegenfragen beantworten ist in den allerseltensten fällen eine befriedigende variante. wenn der verlust der schweizer kultur schon passiert ist und man sie vermisst, müsste man sie ja umso besser beschreiben können.

@miva83 vereine, stärkstä währung besser als gold. sicherheit, lassen sich nicht reinreden

die vereine geb› ich natürlich gerne. die stärkste währung ist momentan vielleicht tatsächlich die unsrige, aber ist das kultur? ist sicherheit kultur? sich nicht reinreden lassen könnte kultur sein. wenn ich aber sehe, wie viele eu-regeln wir selbstständig anwenden, zweifle ich daran.

@metallschaedel chäschuecheschoggiwerhettserfundejodleru17weltmeistertellschuss

ich dachte ja immer, der käse an sich sei es. jetzt sind es aber die käsekuchen. nun gut. schoggi ist natürlich ebenso schweiz wie ricola. das jodeln gehört wie andere folklore dazu. die u17-weltmeister sind ebenfalls schweizer. der tellschuss ist eher geschichte denn kultur.

danke den drei followern für ihre meinungen. sie bestärken mich in der annahme, dass viele von uns selbst nicht so genau wissen, was denn unsere kultur ist.

21 Antworten auf „schweizer kultur auf twitter“

  1. schweizerisch
    die u17-weltmeister sind ebenfalls schweizer.
    Hast Du das jetzt absichtlich so geschrieben und nicht «sind ebenfalls schweizerisch»? 😀

    wenn der verlust der schweizer kultur schon passiert ist und man sie vermisst, müsste man sie ja umso besser beschreiben können.

    Finde ich gar keine so schlechte Behauptung von Dir. ich finde mich ja täglich in einem land, in dem ich mich zeitweise fremd fühle. wer hier jetzt schweizer eigenheiten aufzählen würde, würde wohl durch den senf gezogen und man würde unverbindlich bei «ausnahmen bestätigen die regel» enden.

    das «kulturelle unbehagen» oder xenophobie, wie du es wohl nennen würdest, resultiert wahrscheinlich weniger aus dem verlust eigener werte, sondern an der überflutung durch fremde einflüsse. folglich lässt sich die diskrepanz wohl eher durch «was die schweiz nicht ist» erklären, als durch das, was sie ist/sein sollte.

  2. also…
    Wenn ich dich richtig verstehe, Hardman, dann ist das Problem nicht, dass die Schweizer Kultur verdrängt wird, sondern dass du ab und zu Dinge siehst, die deiner Meinung nach nicht Teil dieser Kultur sind oder sein sollten?

  3. Ich habe nochmals Deine Frage, und die versch. Kommentare gelesen, und muss doch noch etwas dazu schreiben.

    Deine Frage ist berechtigt, jedoch völlig falsch konzipiert. Aber das soll kein Vorwurf sein, das Problem lässt sich in allen Medien erkennen.

    Die Frage nach der Identität wird fast IMMER im Zusammenhang mit der Migration gestellt. Es ist so als ob sich die Schweiz ständig vergleichen muss um das Positive an der eigenen Kultur zu hervorheben.
    Was hat denn Kultur mit Migrationspolitik zu tun? Was interessiert die eigene Identität der Islamismus? Hat die Schweiz keinen «Standalone» Identität mehr, von welcher die Kultur halt nur ein Aspekt wäre?

    Für mich aus Ausländer der sich sehr wohl integriert hat, und für viele eher Schweizer als Serbe ist (pingelig, konsequent, pragmatisch…), sieht das nach einem viel grösserem Problem mit dem Selbstbewusstsein.

    Wenn die Migration KEIN Thema wäre, was wäre dann die «Leitkultur»? Was ist so Schweizerisch dass es keinen Vergleich braucht um als Schweizerisch erkennbar zu sein?

    Und wenn ich schon die Frage stelle, hier ist auch noch meine Antwort.

    Die Schweiz hat sehr wohl eine Identität, aber KEINE eigene Kultur.

    Als ein Land welches aus 3.5 Sprachregionen besteht, welche sich historisch gesehen schon immer kulturell unterschiedlich entwickelt haben, kann die Schweiz nur eine «Mischkultur» haben.
    Die Kultur welche die Rechten Politiker verteidigen wollen, besteht aus Allgemeinplätzen der westlichen, christlich-konservativen Weltansicht, und lässt sich fast identisch in vielen Ländern des Westens finden (Dänemrk, Österreich und Finland als gute Beispiele).

    Dazu leben wir in einer Zeit des extremen Individualismus, so das sich eine «einigende» Kultur schwer definieren lässt, nicht ein mal Regional.
    Unterstützt von der weltweiten Medienverfügbarkeit für Selbstdarsteller (Ohne das Internet würde dieser Meinungsaustausch / Kulturaustausch hier nie stattfinden) gibt es «Gruppenkulturen», von mir aus vergleichbar mit einer Facebook-Gruppe.

    Also zusammengefasst: Es gibt keine nationalen Kulturen mehr: die Medien, und vor allem das Internet, haben sie unmöglich gemacht.
    Aber wie gesagt, Kultur ist nicht gleich Identität, es ist nur ein Teil davon.

    Hoffe das hilft Dir weiter.

  4. so?
    >Für mich aus Ausländer der sich sehr wohl integriert hat, und für viele eher Schweizer als Serbe ist (pingelig, konsequent, pragmatisch…), sieht das nach einem viel grösserem Problem mit dem Selbstbewusstsein.

    Das ist natürlich dein Blickwinkel. Vielleicht bist du eher stur als pingelig, eher starrköpfig als konsequent und eher egoistisch als pragmatisch. So jedenfalls sehe ich Serben, die schon länger hier sind und meinen, sie seine jetzt so wie wir.

    >Also zusammengefasst: Es gibt keine nationalen Kulturen mehr: die Medien, und vor allem das Internet, haben sie unmöglich gemacht.

    Falsch. Fremde Kultur ist jetzt einfach überall zugänglich, und wird vermehrt vermischt.

    >Als ein Land welches aus 3.5 Sprachregionen besteht, welche sich historisch gesehen schon immer kulturell unterschiedlich entwickelt haben, kann die Schweiz nur eine «Mischkultur» haben.

    Das ist richtig. Es ist jedoch ein Unterschied, was ich zusammenmische, und wieviele Bestandteile von jedem.
    Und genau hier ist auf die Länge das Problem.

    Wem das jetzt noch nicht einleuchtet, der muss die baldige Zunahme der Arbeitslosigkeit abwarten. Probleme werden nur dann sichtbar, wenn abnormale Situationen herrschen.

  5. Nein Raffnix, ich werde von anderen genau so beschrieben wie ich es auch geschrieben habe. Was Du für Erfahrungen gemacht hast, das kann/will ich nicht beurteilen und ist mir auch egal.

    Bitte erkläre mir dann WO und WIE eine fremde Kultur die Schweizerische bedrängt? Die alleinige «Verfügbarkeit» ist ja noch kein «Zwang».
    Kannst Du die «Bestandteile» benennen und quantifizieren?

    Und was hat die wirtschaftliche Lage mit der Kultur des Landes zu tun?

    Spielt DRS3 dann andere Musik?
    Hängen dann andere Bilder in den Galerien und Museen?
    Schauen die Menschen andere Filme?

    Ich rede hier also nicht von Arbeitsplätzen (kann irgendwie noch mit der SVP mitfühlen), von der Kriminalität (mir war die A.I. egal, weil es klar die wenigsten Ausländer betrifft, und die die es betrifft mir egal sind), oder über die EU (die wohl eher gescheitert ist als alles andere).

    Es geht um die Kultur, die anscheinend die Wenigsten sehen/hören und definieren können.
    Und ich meine weil sie so verschwommen heterogen ist.

    Und OffTopic: Wieso soll die Arbeitslosigkeit denn zunehmen? Nach jeder Krise komt der Aufschwung der wieder neue Stellen schafft. Nur wer nicht (richtig) gebildet ist, muss wohl an sich und seinen Kompetenzen etwas ändern.
    Die neue Migration (gut ausgebildet und eloquent) ist schon etwas weiter. Das ist wohl das grössere Problem der Schweizer, die eigene Fähigkeit sich an die neuen Realitäten anzupassen.
    Wären gute Schweizer Arbeitskräfte verfügbar, müssten die Betriebe keine Ausländer anstellen, oder?

  6. ja und nein
    >Bitte erkläre mir dann WO und WIE eine fremde Kultur die Schweizerische bedrängt? Die alleinige «Verfügbarkeit» ist ja noch kein «Zwang».

    Sagte ich auch nicht. Ich sage auch nicht, dass es jetzt ein grosses Problem ist, könnte auf die Dauer eins werden. Wir sehen es halt nicht gern, wenn wir fleissig arbeiten und für jene zahlen, die sich fleissig um Sozialleistungen bemühen.

    >Kannst Du die «Bestandteile» benennen und quantifizieren?

    Je fremder die Kultur, desto schneller geht der Verlust an eigener Kultur.

    Die Arbeitslosigkeit sollte dich schon interessieren, denn du bezahlst auch dafür.

    >Nach jeder Krise komt der Aufschwung…

    Stimmt, aber die Krise kommt nicht einfach so, sondern wird verursacht. Und die Konsequenzen ziehen nicht die Verursacher, sondern die anderen.

    >Die neue Migration (gut ausgebildet und eloquent) ist schon etwas weiter.

    Dagegen ist nichts einzuwenden, leider ist das gemäss Erhebung ein kleiner Teil (ca 10%).
    Der Rest ist nicht wirtschaftlich.

    >Das ist wohl das grössere Problem der Schweizer, die eigene Fähigkeit sich an die neuen Realitäten anzupassen.

    Ja und nein. Wir haben auch nur die Leute, die wir haben, und die sind etwas bequem geworden.

    >Wären gute Schweizer Arbeitskräfte verfügbar, müssten die Betriebe keine Ausländer anstellen, oder?

    Natürlich. Die gut ausgebildeten Ausländer fehlen im Ursprungsland (was auch nicht gut ist), und ob sie hier nachhaltig etwas bringen, ist fraglich. Dem Volk geht es kaum besser, auch wenn es mehr Wachtum gibt und der Wirtschaft besser geht.
    Von den Nachteilen sagst du nichts?

    … der muss die baldige Zunahme der Arbeitslosigkeit abwarten. daran solltest du dich erinnern. Wenn die Währungsturbulenzen anhalten, dürfte es schnell gehen.

    Als Serbe solltest du die Weisheit über die EU deinen Landsleuten mitgeben, die sind ja immer noch scharf auf den Beitritt.

    >Die Schweiz hat sehr wohl eine Identität, aber KEINE eigene Kultur.

    Das ist halt Ansichtssache. Wir haben vielleicht 3.5 kleine Kulturen. Und wie du richtig sagst, ist daraus auch eine Mischkultur geworden. Das beweist ja nur, dass fremde Kulturen auch einen Einfluss auf unsere hat.

    Zudem hat unsere Mischkultur ein Zusammenleben in Frieden und Anstand gebracht, was ja von anderen (Reinkulturen??) nicht gesagt werden kann.

  7. Bloss
    >Das ist natürlich dein Blickwinkel. Vielleicht bist du eher stur als pingelig, eher starrköpfig als konsequent und eher egoistisch als pragmatisch. So jedenfalls sehe ich Serben, die schon länger hier sind und meinen, sie seine jetzt so wie wir.
    Wer derart pauschale Aussagen macht verrät alles über sich, und nichts über die Bevölkerungsgruppe, von der er spricht.

    Wenn ich mir deine Beiträge ansehe, entdecke ich einmal mehr viele persönliche Meinungen und ein paar unbegründete Behauptungen. Glaube nicht dass hier etwas Sinnvolles rauskommt; Dinge behaupten können schliesslich alle, aber nicht alle haben die Fakten auf ihrer Seite.

    (Beispiel: [/»leider ist das gemäss Erhebung ein kleiner Teil (ca 10%) [gut ausgebildet und eloquent]. Der Rest ist nicht wirtschaftlich.»/] Welche Erhebung? Worauf gründet der Schluss, dass die anderen «nicht wirtschaftlich» sind?)

    >Zudem hat unsere Mischkultur ein Zusammenleben in Frieden und Anstand gebracht, was ja von anderen (Reinkulturen??) nicht gesagt werden kann.
    Sehr gut. Darüber solltest du mal nachdenken.

  8. einfach —
    >Wer derart pauschale Aussagen macht verrät alles über sich, und nichts über die Bevölkerungsgruppe, von der er spricht.

    Das war eine Meinung, die beginnt zudem mit «vielleicht …»
    Das muss für Sjrdab bicht zutreffen, stimmt aber allgemein für den Bereich ex-Jugo, das ist meine Erfahrung. Z.B. zum Ausdruck kommt dies, wenn ein Serbe und ein Kosovare im gleichem Miethaus wohnen.

    >(Beispiel: «leider ist das gemäss Erhebung ein kleiner Teil (ca 10%) [gut ausgebildet und eloquent]. Der Rest ist nicht wirtschaftlich.»
    Lies mal Beiträge darüber, z.B. die von Prof. Eichenberger.

    >Wenn ich mir deine Beiträge ansehe, entdecke ich einmal mehr viele persönliche Meinungen und ein paar unbegründete Behauptungen.

    Das mag stimmen. Mir fällt aber auch auf, dass du nicht mal auf dem heutigen Stand der Infos bist, die nun mal nötig sind, um sich überhaupt eine reöevante Meinung bilden zu können.

    >Sehr gut. Darüber solltest du mal nachdenken.

    Du hast leider nicht darüber nachgedacht, wie unsere Mischkultur entstanden (und aus welchen Kulturkreisen) ist und wie lange sie besteht.
    Deine Hoffnung, das die weitere Durchmischung mit Leuten aus anderen Kulturkreisen ebenso erfolgreich wird, hat sich zumindest bis jetzt erst im Ansteigen der Kriminalität und Sozialkosten ausgezeichnet und wird wohl nicht so schnell in Erfüllung gehen.

    Darüber solltest du mal nachdenken, bevor du meinst, ich hätte mir nun selbst widersprochen.

  9. @raffnix
    tja, wenn Du es nicht lernen willst, muss ich Deine beiträge weiter löschen. wenn nach quellen gefragt wird, gibst Du diese an. wenn Du das nicht tust, wird Dein beitrag gelöscht.

    wenn nach einer erklärung einer Deiner positionen gefragt wird, dann erkärst Du diese und wirfst nicht dem fragenden einfach unwissenheit vor. sonst wird Dein beitrag gelöscht.

    und nochmals mein tipp: wenn Du einfach nur Deine meinung loswerden willst, dann eröffne einen eigenen blog.

  10. @SrdjanM
    erst mal vielen dank für Deine kommentare. schön, auch jemanden hier zu haben, der das «ausländersein» nicht nur vom hörensagen (bestenfalls) kennt.

    witzig, dass Du mir erst mitteilst, meine frage sei falsch konzipiert, um sie dann wenig später selbst zu stellen. so falsch ist sie dann wohl doch nicht. 😉

    ob die eu gescheitert ist, wäre dann doch noch ein anderes thema. ich denke, die aktuelle krisensituation ergab sich viel stärker aus der (praktisch) weltweiten wirtschaftskrise denn aus der zusammenarbeit der eu-staaten.

    in sachen kultur haben wir inzwischen viele definitionen, von «keine» über 3,5 bis zur mischkultur ist alles dabei. konkrete hinweise, wie und wo sie konkret bedrängt wird, gibt es noch immer keine hier drin.

  11. weltwoche, ist doch klar
    @amade
    Natürlich könnte ich auch die Weltwoche als Quelle angeben.
    Wenn du belogen werden willst, oder den «Recherchen» in der Weltwoche vertraust, ist das dein Problem.

    >(Beispiel: «leider ist das gemäss Erhebung ein kleiner Teil (ca 10%) [gut ausgebildet und eloquent]. Der Rest ist nicht wirtschaftlich.»

    Das stand in der Weltwoche …. und wird dem sogar in einem Bundesamt erhoben worden sein.

    Ich habe zuminmdest eine Quelle bezeichnet:
    Prof. Dr. Eichenberger.

    Wenn du hier alle Meinungen löschen würdest, müsstest du 95% löschen.

    Also sei bitte konsequent.

  12. überprüfbarkeit
    der witz an quellenangaben ist nicht, wie Du offensichtlich meinst, dass man möglichst «gute» quellen angibt. es geht darum, dass jemand, der das gesagte des anderen überprüfen möchte, dies aufgrund der angegebenen quellen auch kann. wenn man einfach irgendeine person angibt (doktortitel hin oder her) bringt das als quellenangabe rein gar nichts.

  13. irgeneine Person
    Da irrst du dich.
    Eichenbergers Aussagen lassen sich googeln, und die findet man meist auch, wie z.B. Wittmanns Aussagen.

    Hingegen sind Artikel in der Weltwoche meist auch ohne Quellenangabe, und beruhen meist auf ziemlich einseitiger Optik mit eingeschränktem Blickwinkel, und die Verfasser widersprechen sich dabei von Ausgabe zu Augabe zudem noch.
    Siehe dazu z.B. die Berichte von Alex Baur:
    -Die Katastrophe, die keine war. (Oel im Golf von Mexiko)
    -Berichte zu Fukushima

    Ich werde mir aber Mühe geben …..
    und hoffe, dass du
    1. weniger parteiisch bist
    2. und dir die offene Kultur der Schweizer verinnerlichst

  14. google
    Eichenbergers Aussagen lassen sich googeln, und die findet man meist auch, wie z.B. Wittmanns Aussagen.
    dann mach das und link darauf. sonst wird weiter munter gelöscht. 🙂

  15. Quellen
    >Das stand in der Weltwoche …. und wird dem sogar in
    >Ich habe zuminmdest eine Quelle bezeichnet:
    >Prof. Dr. Eichenberger.
    > Eichenbergers Aussagen lassen sich googeln, und die findet man meist auch, wie z.B. Wittmanns Aussagen
    Ist das Konzept einer Quellenangabe wirklich derart schwierig zu verstehen, oderwillst du es einfach nicht verstehen?

    Zum Beispiel könntest du Auf den Artikel der Weltwoche linken; statt einfach «Weltwoche» als Quelle anzugeben. Problematisch ist dabei lediglich, dass man den Artikel nicht lesen kann, da sich die Weltwoche anscheinend derart für den Inhalt schämt, dass sie ihn nicht auf’s Internet gestellt hat. Vielleicht, weil sie genau weiss, dass der Inhalt des Artikels dann überprüft und für falsch befunden würde.

    Bessere Quellen als Artikel in der Weltwoche wären Studien oder Statistiken. Falls der Weltwoche-Artikel solche zitiert könntest du also direkt auf sie verweisen.

  16. Kultur
    Ich glaube einen grossen Teil der Kultur macht die Sprache aus. Aber was für mich auch ein Teil der Schweizer Kultur ist, ist die ziemlich einzigartige Form der Demokratie.

    Dass die Sprache von «außen» beeinflusst wird ist glaube ich ziemlich offensichtlich, auch wenn ich den Haupteinfluss eher im englischen und hochdeutschen Sprachraum sehe; und nicht bei irgendwelchen Balkanzuwanderern. Und die Veränderung hier muss man auch nicht normativ sehen, auch wenn ich es persönlich schade finde dass viele Schweizer Musiker englische Texte haben (ein Grund warum ich Rap so mag ist der kreative Umgang mit den Dialekten).
    Die politische Kultur der Schweiz sehe ich ironischerweise eher von der Partei bedroht, die ständig betont die schweizerische Kultur schützen zu wollen; und da fällt es mir auch schwer das nicht normativ zu sehen. Aber ja…

  17. Weltwoche als diiieee Quelle
    @lkm

    Danke, lkm, das ist genau das, was ich in meinem Beitrag gesagt habe, und du hast es noch schöner umschrieben:
    Wer die Weltwoche als Quelle angibt, der verweist auf ein simples Lügengebilde.

    Jetzt müsstets du mir nur noch sagen, wie ich einen link mache…..

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