fc luzern – fc basel 0:1

kurz vor dem spiel in thun doch noch ein paar gedanken zur niederlage gegen den tabellenführer. die basler gerieten nur zu beginn in verlegenheit, denn das heimteam legte einen tollen start hin. da kamen zuspiele an, wurden zweikämpfe gewonnen und ganze spielzüge funktionierten. leider dauerte das glück nur fünf mintuen lang; so lange halt, bis sich der fcb auf die angriffsbemühungen der luzerner eingestellt hatte.

nun kontrollierten die basler das geschehen, was in der 13. minute im siegestor durch alex frei gipfelte. die truppe von fink ging in der folge keine risiken ein und begnügte sich mit der verwaltung der führung.

in der zweiten hälfte blieb der klassenunterschied weiter spürbar. erst mit den einwechslungen von pacar und bento, kam noch einmal etwas schwung in deas spiel der blauweissen. sava bento nahm sekunden nach seiner einwechslung den ball per brust an, wie man das im ganzen spiel von keinem luzerner gesehen hätte. janko pacar fasste sich ein herz und prüfte als einziger überhaupt den basel-schlussmann costanzo. doch obwohl dieser den ball abtropfen liess, konnte der fcl nicht profitieren. über die gesamten 90 minuten gesehen stellte man sich äusserst ungeschickt an. wer 13 mal ins abseits läuft, kann nicht nur dem linienrichter die schuld geben. so wird es schwer, den dritten platz zu behaupten. vor allem das angriffsspiel muss viel variabler werden.

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