klar, wahrscheinlich war das eine einmalige sache, ein gag, ein bisschen volksnähe suggerieren. trotzdem, getan hat er’s trotzdem: der britische premierministerjames david cameron fliegt business class. unsereins ist sich zwar nur die sitze von easyjet oder höchstens mal swiss gewohnt, bei einem staatsoberhaupt muss so ein business-seat aber schon fast klaustrophobische zustände auslösen. der privatjet blieb am boden, nur die security hatte ein bisschen mehr zu tun. für die 300’000 britischen pfund, die der privatjet für den flug gekostet hätte, kann man aber ein paar gorillas eine weile verköstigen.
in schweren zeiten mit gutem beispiel voran, chapeau mister cameron.
Da hätte ich…
eine viel bessere Variante: Der Herr Cameron sollte sich besser total inkognito in einen Ford Focus setzen, damit auf einen Flugplatz mit einer 1200m langen Startbahn irgendwo um London fahren, einen PC-12 besteigen und dann via Grönland und Goose Bay als ganz gewöhnlicher Fluggast eines kleinen Propellerflugzeugs reisen, fernab jeglicher Menschenaufläufe, dort wo sich die Leute herzlich wenig für «Berühmtheiten» interessieren. 😉