peter bichsel wollte nicht nach paris. denn vor langer zeit meinte seine tante, dort müssten alle künstler hin. diesem vorurteil wollte er nicht gerecht werden. nun ist er doch gegangen und hat sich dabei filmen lassen.
natürlich ist so ein film anstrengend anzusehen. aber immer wieder lockert eine als flotter spruch getarnte genialität bichsels das an sich triste bild auf. die fast eineinhalb stunden sind so etwas wie eine lebendige zitatesammlung eines grossen literaten. nur schon weil wir die möglichkeit haben, das noch zu lebzeiten desselben anzuschauen, sollten wir es tun.