zwei hybridfahrzeuge im test – fahrberichte

in den letzten wochen hatte ich das vergnügen, gleich zwei hybridfahrzeuge zu testen. schon eindrücklich, wie diese technik im alltag ohne jegliche probleme funktioniert. als erstes kam der hybridpionier toyota prius dran. alleine schon durch seine äussere form gibt er zu erkennen, dass es sich bei ihm um ein spezielles fahrzeug handelt. bei diesen temperaturen war dann allerdings nicht an verbrauchsrekorde zu denken.

dann folgte der lexus rx 450h, der das topmodell der suv-linie von lexus darstellt. er scheint mir vor allem für weitere fahrten ein sehr bequemes fortbewegungsmittel zu sein. weil er tatsächlich einiges an sprit einspart, kann ich sagen: wenn es wirklich ein grosser suv sein muss, dann bitte ein hybrid.

wie immer kann man die texte auf zündung.ch nachlesen:
fahrbericht toyota prius
fahrbericht lexus rx 450h

24 Antworten auf „zwei hybridfahrzeuge im test – fahrberichte“

  1. weisser als Schnee
    aber leider nicht durchdacht.

    Untersuchungen haben gezeigt, dass, wer die gewünschte Leistung als Diesel bezieht, wirtschaftlicher und ökologischer fährt.

    Wer viel Gewicht rumschleppen (sprich mit viel Blech angeben) will, um irgendwann viel Sondermüll zu produzieren, der kaufe einen Hybrid.

  2. untersuchungen?
    bring mal ein paar links dazu. 🙂

    übrigens würde ich sagen, dass dies falsch ist, weil der diesel wesentlich mehr schadstoffe ausstösst. der verbrauch in liter ist nur ein kritierium von vielen. dazu kommt, dass sich diesel gerade in den usa, wo der lexus rx 450h seinen kernmarkt hat, noch immer nur sehr schwer verkaufen lässt. deshalb: besser hybrid als schwerer v8-benziner.

  3. die links
    http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-14351/lexus-450h-fazit_aid_401511.html

    >>übrigens würde ich sagen, dass dies falsch ist ….
    würdest du …. ich nicht und der Testbericht auch nicht.
    Irgenwie muss ja der Hybrid mit Strom belegt werden, und wo kommt der wohl her?
    Auf langen Strecken ausserorts, wie es in den USA ja häufig auch vorkommt!!!, nützt der Hybrid gar nichts. Und wer im Stadtverkehr mit solchen Kolossen rumsstockt, dem ist so oder so nicht zu helfen.
    >>besser hybrid als schwerer v8-benziner.
    soso, was ist wohl leichter, 2 zusätzliche Zylinder (die natürlich auch überflüssig wären) oder 2 Elektromotoren und eine Batterie im Heck? Nee, wenn dumme Tussies mit so weichgespülten 2.2Tönnern rumfahren, dann wohlan, aber zu mehr als zum Golfspielen taugt der nicht.

  4. i’m impressed.
    not.

    ich sagte links. Du bringst mir einen zu focus.de? sorry, da habe selbst ich mehr ahnung von autos. es ist natürlich lächerlich, dem lexus seine veraltete akkutechnik anzukreiden, wo es noch kein einziges grossserienfahrzeug gibt, das z.b. moderne lithiumionenbatterien an bord hat. und wie gesagt: die schadstoffe sind beim benziner knapper, geht nicht nur um co2. google mal ein bisschen.

    und zum gewicht: tatsache ist, dass die leute so grosse autos kaufen und wollen. meine aussage: wenn so ein grosses auto, dann bitte einen hybrid.

    hast Du meinen bericht auf zündung.ch gelesen?

  5. klar, hab ich
    Deine subjektive Ansicht in Ehren …

    Wer im Stadtverkehr unterwegs ist, mag ja mit dem Hybrid Vorteile haben, bis die Batterie leer ist …. was dann?
    Wer meist Überland fährt und Autobahn, dem bringt es nichts ausser Mehrgewicht.
    Oder wer, meinst du, sorgt dafür, dass die Batterie geladen wird?
    Jene, die mehr bremsen als fahren, profitieren natürlich schon …. nur sollten die besser gleich den Zug nehmen.

  6. bremsen
    so einfach ist das eben nicht. die batterie wird nicht nur beim bremsen, sondern auch bei bergabfahrten geladen. weiter agiert der benziner teilweise als generator. bei einem suv dieser grösse fällt das gewicht (achtung:) eben nicht so ins gewicht. genau deshalb funktioniert der hybridantrieb bezogen auf verbrauchsvorteile bei so einem auto besser, als beim prius.

    kannst ja mal die gewichte der suv mit 4,7 m länge und 300 ps googlen.

  7. ich fahre lieber
    als dauernd mit bremsen die batterie nachladen.
    Drum funktioniert dies eben nur im Mischverkehr.
    Also dort, wo dieses Auto nicht angebracht ist.

    Was solls, wems gefällt, der solls kaufen.
    Hybrid dient lediglich zur Beruhigung des Gewissens.

  8. einfach nur lesen
    tatsache: gerade in der schweiz mögen leute suv. tendenziell sind das solche leute, die viel in der stadt sind. genau dort bringt das hybridsystem am meisten voteile.

    und nein, in diesen fällen ist es eben nicht nur eine beruhigung des gewissens, sondern eine echte einsparung an emissionen und verminderung von immissionen.

    und nochmals nein: Du brauchst wie im vorherigen kommentar geschrieben eben nicht permanent zu bremsen, um die batterie zu laden. nur weil Du es wiederholst wird’s halt nicht wahrer.

    und wie gesagt: bring mir hier mal eine liste der suv ab 4,7 m und deren gewichte, bei einer leistung von 300 ps und mehr.

  9. liste mal selber …
    wozu sollte ich?

    Das mit dem Bremsen ist ja schon klar.
    Sag mir einfach, wer wann die Batterien auflädt, wenn man nicht bewusst verzögern will oder wenn es nicht bergab geht.

    Ich sag ja bloss, diese Vehikel sind unsinnig. Dass sie gekauft und dazu noch meist im Stadtverkehr eingesetzt werden, spricht ja wohl nicht für die Käufer.

    Angenommen, du fährst auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit, ohne verzögern zu müssen, sind die Batterien bald mal leer, dann hast du noch die Leistung des V6, und auch den entsprechenden Spritverbrauch.

  10. 120
    in der schweiz fahren wir maximal 120 km/h auf der autobahn. der lexus fährt dann nur mit benzinantrieb, die batterien werden nicht beansprucht. und wie gesagt: das einsatzgebiet liegt in der stadt, so unverständlich das nun mal ist. natürlich ist das bestimmt nicht die sparsamste art, dort unterwegs zu sein. aber wenn es ein suv dieser grösse sein muss, dann ist der lexus rx 450h das ökologisch sinnvollste auto.

    Deine aussage war, dass der lexus verglichen mit der konkurrenz wegen des hybridantriebs schwerer sei. ich sage (und weiss): das stimmt nicht.

  11. nur in der Schweiz?
    auch wenn du in den USA über längere Strecken fährst, wird fleissig Benzin geschluckt. Und weil da auch kaum verzögert wird, ist die Batterie entweder leer oder noch voll, nützt auf jeden Fall nichts.

    Aber du hast recht, im Mischbetrieb bringt das ein bisschen. Rechne mal den Differenzspritverbrauch und setze dem die graue Energie des Hybrid gegenüber.

  12. rechnen
    ähm, ich brauche hier nichts zu rechnen, ich hab› das auto ja getestet und andere suv auch. fazit ist ganz klar, dass der lexus rx 450h deutlich weniger benzin braucht, als ein ähnlich grosser konkurrent. und ja, es waren auch grössere strecken dabei u.a. eine fahrt von luzern nach bern und zurück.

    einmal mehr beschwerst Du Dich darüber, dass jemand ein problem nicht perfekt löst. die vorteile übersiehst Du. das ist eine fortschrittsfeindliche haltung, denn neues hat immer auch seine tücken. keine angst, du bist damit nicht alleine, die gesamte deutsche autoindustrie würde Dich bestimmt unterstützen. nur komisch, dass die jetzt alle auch vollhybrid-fahrzeuge bringen… porsche zeigt den cayenne hybrid, von bmw gibt’s x5 und x6 als active hybrid, vw wird den touareg hybrid bringen.

  13. weit genug
    diese strecke ist weit genug, um den verbauch auf langen strecken abschätzen zu können.

    wie gesagt: die dieselfahrzeuge haben im bereich des schadstoffausstosses wesentliche nachteile. dazu kommt: das ist ein nefz-verbrauch. also ein unter laborbedingungen gemessener wert, der wesentlich tiefer als der «real-world-verbrauch» liegt. ich denke, der cayenne diesel wird tatsächlich etwa gleich viel verbrauchen wie der von mir getestete lexus. der «laborwert» des lexus liegt übrigens bei 6,3 liter. 🙂

  14. grau
    ich kenne keine glaubhafte studie, die darlegen würde, dass die graue energie über den ganzen lebenszyklus des hybridautos dessen energiebilanz zerstören würde. es gibt zwei, drei, die das behaupten, wobei diese aus der küche der nordamerikanischen hersteller zu kommen scheinen. z.b. diese hier.

  15. grauer
    man will eben nur das sehen und hören, was genehm ist.
    Ich jedenfalls bin kein Fan davon, weil ich Fahrfreude in Reinkultur geniessen will.

  16. hören wollen
    würde ich das nicht hören wollen, würde ich kaum darauf verlinken cnwmr schiesst schon einige zeit gegen den prius. dafür hat es einen link zum firmeneigenen mg b mit ford v8 auf der page…

    fahrfreude in reinkultur? das klingt ja gut. was fährst Du?

  17. Fahrfreude =
    Freude am fahren?
    Jedenfalls muss das nicht unbedingt auf schnell oder wendig oder irgenwas hindeuten.
    (Auch so ein Lexus-Hybrid wird einigen Fahrfreude bereiten.)
    Darum werde ich mal nichts verraten, denn wer Neid weckt, ist selber schuld.

  18. guter Tip
    aber falsch … (wäre nie drauf gekommen 🙂 )
    ein Halbtax ist zwar auch mein Eigentum.
    – das bequemste?
    – Fahrfreude?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.