a single man

als sein langjähriger lebenspartner stirbt, ändert sich georges (colin firth) leben. die freude entschwindet, das grau zieht ein. nur seine täglich genau geplanten prozesse halten ihn überhaupt noch am leben. nicht mal, dass draussen die kubakrise stattfindet, merkt der im wahrsten sinne des wortes todunglückliche. gerade als der professor allem ein ende bereiten will, tritt einer seiner studenten in sein leben.

dass bei einem film von tom ford einfach alles bis ins detail auf schön und stylish getrimmt ist, kann nicht wirklich überraschen. dass die schauspieler da keine ausnahme bilden ist auch schon fast selbstverständlich. nicht wissen konnte man, dass bei aller schönheit die geschichte um den trauernden mann nicht verloren geht. im gegenteil: die emotionen werden so ehrlich und unkitischig transportiert, dass man sich schon jetzt nach dem nächsten tom-ford-film sehnt.

muss man gesehen haben.

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