7 Antworten auf „politische karte der schweiz“

  1. göttliches zug
    also nach den jüngsten ereignissen um die freidenker-plakate in zug verwunderts mich ja vielmehr, dass zug «liberaler» als luzern sei…. aber zug hat wohl neben basel und genf als einziges das potential zum stadtkanton zu werden.

  2. ich mag…
    … diese karten! und es reut mich grad ein bisschen, dass ich der ostschweiz in kürze den rücken kehren werde:-(

    ich habe übrigens nie gesagt, das links-rechts-denken passe heute nicht mehr, sondern es sei halt nur die eine dimension. links-rechts und liberal-konservativ find ich taugliche dimensionen, um politische standpunkte einordnen zu können.

  3. das…
    …find ich passender (willkürliches spider, das aber gar nicht mal so übel aussieht ;):

    und ohne auch in die diskussion eintreten zu wollen, find ich «recht-links» nicht mehr passend, weil ich mich da nicht einordnen kann.

  4. wobei auf den 2. blick…
    … ist obiges spinnennetz tatsächlich kein gutes beispiel (da sehr rechts-liberal). sieht also nur tw. nicht übel aus.

  5. politische ordnung
    > links-rechts und liberal-konservativ find ich taugliche dimensionen
    Aber die Menschen sind nicht liberal oder konservativ; liberal und konservativ sind nicht Gegenteile. Tatsächlich sind die meisten Menschen nicht einmal eindeutig liberal oder nicht liberal. In den USA sieht man das besonders deutlich; die Demokraten sind sozialliberal (d.h. Menschen sollen tun was sie wollen, aber Firmen sollen kontrolliert werden), die Republikaner wirtschaftsliberal (d.h. Firmen sollen tun was sie wollen, aber Menschen sollen kontrolliert werden).

    In der Schweiz gibt es gute Beispiele von Parteien, die sowohl liberal als auch konservativ sind; die Grünliberalen sind in Umweltfragen konservativ, aber in sozialen Fragen liberal. Die FDP ist eine der restriktivsten Parteien der Schweiz und kämpft ständig für mehr Überwachungsstaat und Kontrolle, aber sie nennt sich selbst liberal.

    > das find ich passender
    Es ist aussagekräftiger, aber auch komplexer. Das Links-Rechts-Schema ist einfach verständlich und aussagekräftig genug für den normalen Gebrauch. Ausserdem zeigen Studien, dass es zwischen Linken und Rechten tatsächlich messbare Unterschiede im Denken gibt. Links-Rechts ist nicht nur ein theoretisches Konzept; Linke und Rechte sehen die Welt messbar anders.

    >und ohne auch in die diskussion eintreten zu wollen, find ich «recht-links» nicht mehr passend, weil ich mich da nicht einordnen kann.
    Kein Problem, ich helfe dir gerne: Rechts. Nächste Frage! 🙂

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