das soll ray ozzie gesagt haben, seines zeichens microsofts chef softwarearchitekt. apps machen also das telefon nicht speziell. warum nicht? ray ozzie führt aus:
All the apps that count will be ported to every one of them. It’s a completely different situation from the PC market, where software’s built to run on a Windows or a Mac. Mobile apps require very little development, so it’s much easier to bring them onto every platform.
so gesehen hat er natürlich recht. nur hängt die entwicklung der apps massiv von den möglichkeiten ab, die eine plattform bieten kann. ebenfalls wichtig könnte die verbreitung einer plattform sein. viele apps lassen sich schliesslich nur richtig nutzen, wenn man nicht der einzige damit ist. und dann muss natürlich der zugang zu den apps einfach sein, damit sie auch tatsächlich bei den endkunden landen. dort angekommen muss das gerät so gestaltet sein, dass der nutzer die apps einfach aufrufen und verwenden kann.
hm, wenn ich an die verdutzten gesichter denke, die ich mit shazam, evernote oder layar (um nur ein paar beispiele zu nennen) fasziniert hatte… doch, apps können ein telefon durchaus speziell machen. beim iphone mache ich die erfahrung, dass gerade bei scheinbar «resistenten» leuten der haben-will-reflex kommt, wenn man ihnen das richtige progrämmchen demonstriert.
gesehan auf gizmodo
Populäre Apps
Ozzie hat recht, die meisten populären Apps werden wohl auf alle relevanten Plattformen portiert werden (wobei Windows mobile sowieso nicht in diese Gruppe gehört; ich denke eher an iPhone, Android, Maemo, und womöglich webOS, bada, Symbian, Blackberry). Facebook wird auf allen relevanten Plattformen laufen. Twitter-Clients wird’s für alle relevanten Plattformen geben. Tetris wird auf allen relevanten Plattformen laufen.
Aber die meisten Leute verwenden nicht nur populäre Apps. Jeder iPhone-Besitzer hat ein, zwei, drei spezifische Programme, die nicht so populär sind und die sonst vielleicht keiner besonders wichtig findet, aber ohne die es für ihn schwierig wird, auf eine andere Plattform zu wechseln.
Instapaper, 1Password, Analytics, SBB Mobile, Tumblr, Groceries, Waveboard, FTPOnTheGo, AutoStitch, Sleep Cycle, Starmap, Dropbox: das sind Apps, die im globalen Markt vielleicht nicht so populär sind, aber die mir fehlen würden wenn ich auf eine andere Plattform wechseln müsste.
ich auch…
hab auch ein paar praktische (und teuer gelöhnte) Apps drauf, die ich regelmäßig nutze. Macht die Wahl bei der anstehenden Verlängerung schwierig… Und außerdem kann ich prima aus Kopenhagen bei Amadé bloggen 😉