grasshoppers club zürich – fc luzern 0:0

mit einiger verspätung doch noch ein paar worte zu dieser armseeligen partie.

10’000 zuschauer im letzigrund bei einem gc-match? wahnsinn! und richtig, da kann etwas nicht stimmen. 5000 davon waren kinder, die gratis ins stadion durften. in der ersten hälfte spielte gc vor ungewohnt grosser kulisse recht gut. man kam zu chancen, zeigte sich im abschluss aber extrem nervös. wenn ich das richtig gesehen habe, kam kein einziger ball auf das tor von zibung. dabei gab es szenen, bei denen die zürcher nur einnicken oder einschieben hätten können.

in der zweiten hälfte fanden auch die in schwarz spielenden luzerner ein wenig ins spiel. man merkte aber schon, dass die fringer-truppe auf den einen punkt aus war. immerhin traf paiva noch den aussenpfosten und kurz vor schluss prüfte yakin mit einem freistoss goalie sommer.

für den verletzten nelson ferreira kam davide chiumiento erstmals nach langer verletzungspause wieder zum einsatz. noch harmonierte das technikerduo yakin/chiumiento nicht wirklich. ausserdem schien die luzerner nummer 8 einfach zu viel zu wollen.

daten

Letzigrund. – 10’100 Zuschauer. – SR Wermelinger.

Grasshoppers: Sommer; Menezes, Vallori, Smiljanic, Ruiz; Salatic, Schultz; Calla (89. Hajrovic), Ben Khalifa (84. Cabanas), Lulic; Zarate (86. Afonso).

Luzern: Zibung; Zverotic, Wiss, Diarra, Lustenberger; Renggli, Kukeli; Ianu (93. Etter), Yakin, Chiumiento (84. Sorgic); Paiva (77. Siegrist).

Bemerkungen: Grasshoppers ohne Rennella (verletzt), Voser, Rogerio und Basha (alle nicht im Aufgebot). Luzern ohne Veskovac (gesperrt), Ferreira, Frimpong, Seoane und Tchouga (alle verletzt). 58. Kopfball Paiva an einen Aussenpfosten. – Verwarnungen: 8. Ruiz (Foul). 30. Kukeli (Foul). 88. Siegrist (Foul). 94. Salatic (Foul).

6 Antworten auf „grasshoppers club zürich – fc luzern 0:0“

  1. Sind halt schon Welten…
    Saisonschnitt GC 6’500, Saisonschnitt Luzern 7’800.

    Rechnet man noch ein das bei Luzern momentan Euphorie herrscht und bei GC nicht gerade, ist der Unterschied von 1’300 Leuten ja schon sehr gewaltig…

  2. kapazität
    da kennt sich jemand aber aus. 🙂 und weiss darum auch, dass die provisorische anlage in emmenbrücke nur etwa 8800 zuschauer fasst… wenn man dann noch die grösse der städte vergleicht…

  3. und wenn …
    … man dann noch vergleicht dass es in zürich zwei vereine und zwei eishockey clubs gibt…
    (jaja da drehen wir uns im kreis)

    ach ja, spannend auch der vergleich der auswärtsfahrenden fans… da muss sich gc nur hinter ganz wenigen vereinen in der schweiz verstecken, luzern gehört bestimmt nicht dazu…

  4. auswärts
    vergleich der auswärtsfahrenden fans.
    yep. da ist gc tatsächlich bei den besseren. bei luzern ist das sehr unterschiedlich. in bern beispielsweise sind immer sehr viele präsent, in sion auch, in zürich dagegen nicht.

    ok, also vier klubs. den geb› ich noch knapp. aber der grossraum zürich hat eine million einwohner, der grossraum luzern vielleicht 150’000. das traurige bei gc ist, dass nur gegen basel und den fcz ein bisschen mehr leute kommen.

  5. der grossraum …
    … luzern besteht dafür aber aus gut 150’000 Innerschweizern. Währenddem die von dir erwähnte Million Zürcher ein Sammelsurium von Zürchern, Baslern, Aargauern, Luzernern, Ostschweizern, Bündern, Deutschen usw. ist.

    Hätte es in der Stadt Zürich historisch schon immer nur ein Zürcher NLA Verein gegeben, so hätte dieser garantiert einen Saisonschnitt von mindestens 15’000 Zuschauern.

  6. yeah, right…
    der grossraum luzern besteht dafür aber aus gut 150’000 Innerschweizern. Währenddem die von dir erwähnte Million Zürcher ein Sammelsurium von Zürchern, Baslern, Aargauern, Luzernern, Ostschweizern, Bündern, Deutschen usw. ist.
    jaja, und wir leben alle auf dem bauernhof und fröhnen ein dasein in der subsistenzwirtschaft.

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