israelische wahrnehmung

Israeli officials say that under Obama, the White House has become the main problem in relations.
schon spannend: während fast die ganze welt positiv auf obamas rede reagiert hat, ist man in israel beunruhigt. natürlich nicht ganz unberechtigt: obama verlangte in der rede explizit den stopp von siedlungen. netanyahu geht davon aus, dass der us-präsident nur deshalb von einer anzustrebenden zweistaatenlösung in israel spricht, weil er weniger probleme mit «den arabern» möchte. dass damit endlich ruhe einkehren könnte, wird gar nicht erst angesprochen. netanyahu selbst will am sonntag eine rede über die zukunftspläne israels halten. von obama erwartet er, dass dieser im juli einen plan für das künftige vorgehen in und mit israel vorlegt. man darf gespannt sein, wie die israelische regierung darauf reagieren wird…

derweil wird die luft für kritische journalisten in israel dünner.

Eine Antwort auf „israelische wahrnehmung“

  1. bush 2
    > obama verlangte in der rede explizit den stopp von siedlungen
    … genau wie bush 2. nur hatte dieser zusätzlich einen geheimplan, in dem er die siedlungen unterstützte (von wegen rückkehr vom antichrist und so, ist für christliche religiöse fanatiker wichtig dass israel die siedlungen ausweitet). obamas grosses verbrechen ist, dass er öffentlich das selbe sagt wie in den privaten verhandlungen mit israel.

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