der kult um apple

es hätte ein toller artikel werden können: warum ist apple so beliebt, warum wechselt kaum einer von os x zu windows zurück? doch jean-martin büttner hat sich nicht wirklich mit der materie beschäftigt. lieber wirft er den fans der marke vor, sie verhielten sich wie in einer sekte. tatsächlich gibt es wohl von jeder marke eine kleine gruppe fans, die den ceo oder den designer anhimmelt. richtig peinlich wird es für büttner aber, wenn er auf die produkte eingeht: die apple-maus habe nur eine taste meint er. seit bald 4 jahren gibt es die mighty mouse, die inzwischen zu jedem desktoprechner mitgeliefert wird. ein bisschen recherche hätte gelangt, um das herauszufinden. mit keinem wort erwähnt der journalist das betriebssystem os x, das in meinen augen auch erfolgsgarant für das iphone ist. ausserdem meint büttner, dass für apple produkte und auch die accessoires «exorbitante» preise gezahlt würden. das beweist einmal mehr: der mann hat nicht recherchiert. tatsächlich sind die apple-computer nur wenig teurer (wenn überhaupt). accessoires werden von drittherstellern angeboten, nicht von apple selbst. wenn ich aber die preise von autoladegeräten von telefonen vergleiche, sehe ich auch da keine frappanten abweichungen.

aber büttner hätte wohl gegen all diese argumente etwas simples entgegenzuhalen. ich bin bloss ein sektenmitglied. richtig?

Der Tanz um den weissen Apfel

Was lässt Nutzer von Apple-Geräten zu Jüngern werden? Design, Marketing, Personenkult – und das Erlebnis einer rundum vernetzten Kommunikation.

Von Jean-Martin Büttner

Sie fantasieren monatelang neue Produkte herbei und stellen Bilder davon ins Internet. Sie führen einen endlosen Meinungskrieg darüber, wie viel besser die Geräte von Apple sind als alle anderen. Sie schwärmen nicht von der Musik, die sie hören, sondern von den Geräten, die diese Musik abspielen. Sie beraten einander bei Problemen und treffen sich zu gemeinsamen Feiern. Wenn Apple irgendwo auf der Welt eine Konferenz abhält, sind sie live im Netz dabei oder reisen von überall her an. Geht in einer Stadt ein neuer Laden auf, übernachten einige von ihnen vor dem Geschäft, um ein Gratis-T-Shirt zu bekommen. Auch für die billigsten Accessoires zahlen sie exorbitante Preise. Sie führen sich auf wie Auserwählte, die ihre Gegenwart für unsere Zukunft halten.

Manche Macianer benehmen sich also wie Mitglieder einer Sekte. Und weil jede Sekte einen Anführer braucht, beten sie seit Jahren Steve Jobs an, den Mitbegründer und Hauptverkörperer von Apple. Sie haben ihm geglaubt, dass er die Welt verändern möchte, dass Geld für ihn keine Rolle spielt, dass er die Träume von Albert Einstein bis John Lennon virtuell verwirklicht, dass er ein Visionär ist, ein Rebell. Mit seiner Erkrankung ging der Personenkult etwas zurück (siehe Artikel unten). Dennoch verfolgen die Adepten Jobs› Gesundheitszustand mit einer Aufmerksamkeit, die sonst nur Päpsten zukommt.

Mitmachen beim Rundum-Erlebnis

Klar: Die grosse Mehrheit der AppleUser benutzt ihre Geräte als Werkzeug und macht keinen Kult daraus. Aber von dieser Mehrheit redet keiner. Alle reden von den Fanatikern, die als wandelnde Werbeträger durch die Welt gehen. Ihre Verehrung zeigt die Wirkung des Kapitalismus in Vollendung. Die Produkte der Firma Apple funktionieren nicht bloss als Computer, Musikmaschinen oder Handys, sondern definieren einen Lebensstil, bieten eine Identität, manche sagen gar: Sie funktionieren wie ein externes Organ. Der welsche Designer Yves Béhar, der in San Francisco mit seiner Firma Fuseproject für mehrere Weltmarken arbeitet, fasst das im Gespräch in einen Satz, der gleichzeitig Beschreibung ist und Verkündigung: «Apple bietet seine Marke als Rundum-Erlebnis an, bei dem alle Teile zueinander passen und sich alle dazugehörig fühlen, die an diesem Erlebnis teilnehmen.»

Wie hat die Firma es geschafft, bei ihren Kunden ein derart hohes Mass an Identifizierung auszulösen? Nur an den Produkten kann es nicht liegen. Anders als es die Eigenwerbung von Apple glauben mache, sagt der Fachjournalist Peter Sennhauser, seien die wenigsten Produkte der Firma wirklich neu. Vielmehr würden Bestandteile von anderen Firmen übernommen, angepasst, neu designt und dann vermarktet. Ohnehin vermögen andere Geräte oft mehr: Die Apple-Maus hat keine KontextTaste wie bei Windows, der iPod liefert eine schlechtere Klangqualität als andere MP3-Spieler. Und dem iPhone fehlten, zumindest bis zum vorgestern angekündigten Update, viele wichtige Funktionen. Ausserdem hält seine Batterie viel zu wenig lang.

Steve Jobs, der Berserker

Dennoch gilt der iPod als Inbegriff des MP3-Spielers wie damals der Sony-Walkman als tragbares Kassettengerät. Und das iPhone hat Standards gesetzt, an denen sich die Konkurrenz orientieren muss. Wie war das möglich für eine Firma, die lange bloss eine kleine Minderheit bediente? Leander Kahney, der beim Fachmagazin «Wired» arbeitet und mehrere Bücher über den Apple-Kult verfasst hat, hält Steve Jobs für den wichtigsten Grund: diesen Autodidakten ohne nennenswerte Computerkenntnisse, ein Charismatiker und Narzisst, der von einer explosiven Mischung aus Grössenwahn und Paranoia angetrieben wird. Steve Jobs gilt als Despot, der Mitarbeiter vor versammelter Runde fertigmacht, die einen aus einer Laune heraus feuert und andere zu verschwörerischen Zirkeln umgruppiert. Doch Jobs umgebe sich immer mit den besten Leuten, schreibt Kahney, treibe sie zu Höchstleistungen an, kontrolliere detailversessen ihre Arbeit, suche konsequent nach der besten, da einfachsten Lösung und argumentiere stets aus der Sicht der Konsumenten.

Illusion von Individualität

Dass sich so viele von ihnen mit ihren Geräten identifizierten, sagt Designer Yves Béhar, habe mit der Funktion dieser Geräte zu tun: «Sie haben die Beziehung der Leute zur Musik und zueinander komplett verändert. Sie vernetzen uns mit der Arbeit und der Familie, funktionieren als Aggregate von Emotionen, symbolisieren das Bedürfnis des Dazugehörens, des Dabeibleibens und des Teilens.» Warum aber gerade Apple? Weil diese Firma von Anfang an auf ein geschlossenes System gesetzt habe, sagt Béhar, das seine Module untereinander vernetze und sich dem Kunden als fertige Gesamtlösung anbiete. «Design ist immer eine Frage von Entscheiden», glaubt er, und Apple habe sich konsequent für Einfachheit und Eleganz entschieden. All das verstärke die Identifikation und das Gefühl der Auserwähltheit. Indem Apple die Differenz zur Konkurrenz konsequent vermarkte, könne die Firma die Illusion von Individualität aufrechterhalten.

Darauf zielt auch der Apple-Slogan «Think Different», obwohl er einen unlösbaren Widerspruch in sich trägt: Wer zum Andersdenken aufgefordert wird, denkt so wie die anderen, also gleich. Dieser Widerspruch geht für Béhar aber durch jeden Trend, jede Mode und jeden Stil. «Es wird schwierig, jemand zu sein», sang einst John Lennon, den Steve Jobs so verehrt wie seine Jünger ihn. Apple macht ihnen die Sache leicht: Kauft unsere Geräte und seid alle anders.

9 Antworten auf „der kult um apple“

  1. Troll
    Oh, die bösen Mac-Besitzer, sie helfen sich gegenseitig wenn sie Probleme haben! Schande über sie!

    Das hier scheint mir der Kern des Missverständnis zu sein:

    > Anders als es die Eigenwerbung von Apple glauben mache, sagt der Fachjournalist Peter Sennhauser, seien die wenigsten Produkte der Firma wirklich neu.

    Das ist absolut korrekt. Apple ist selten die Firma, die ein völlig neues Produkt entwickelt. Apple hat nicht den ersten Computer gebaut, nicht den ersten MP3-Player, nicht das erste Mobiltelefon. Und wenn Apple doch mal als erstes auf dem Markt ist (grafisches User Interface mit dem Mac, PDA mit dem Newton), so hat die Firma eher wenig erfolg.

    Was Apples Erfolg ausmacht ist die Tatsache, dass Apple «reife» Ideen übernimmt und perfektioniert. Der iPod war nicht der erste MP3-Player, aber er war der erste MP3-Player, der akzeptable Grösse, Kapazität und Bedienung kombinierte und daher auf dem Massenmarkt erfolgreich war. Das iPhone ist nicht das erste Smartphone, aber es ist das erste Smartphone, welches all die Features die ein normaler Anwender tatsächlich benötigt einfach benutzbar macht.

    Und deshalb sind Apple-Produkte nicht Image-Vehikel, sondern tatsächlich nützliche Geräte. Apples Erfolg basiert nicht auf einem Kult, sondern auf der Tatsache, dass die Produkte in den meisten Fällen besser sind als diejenigen von anderen Herstellern.

    Der beste Beweis dafür: Fehlgeleitete Produkte haben keinen Markterfolg. Wären Apple-Anwender ein Kult, so würde sich der AppleTV toll verkaufen, der iPod nano würde immer noch so aussehen, und wir hätten alle eine Pippin statt eine Wii.

    Aber eigentlich ist es sinnlos, Büttners Artikel überhaupt zu erwähnen. Der Artikel ist purer Linkbait, um Reaktionen von Apple-Anwendern zu provozieren. Ich würde mich nicht wundern wenn es bald einen Folgeartikel gäbe, in dem Büttner sich über die bösen Apple-Jünger beklagt die nach seinem Artikel gemein zu ihm waren, und in dem er erklärt weshalb das seine ursprüngliche These beweist.

  2. Naja
    Gerade dass man sich durch solche Artikel provozieren lässt, zeigt doch irgendwie, dass das der Mac / das iPhone halt doch irgendwie mehr bedeutet als einfach ein Arbeitsgerät.
    Ich habe den Artikel heute morgen auch gelesen, mit
    >Klar: Die grosse Mehrheit der AppleUser benutzt ihre Geräte als Werkzeug und macht keinen Kult daraus. Aber von dieser Mehrheit redet keiner.
    war der Text auch für mich gegessen. Kein Grund, mich irgendwie angesprochen zu fühlen, ich sehe mich jetzt auch nicht irgend einer Gruppierung der Macbesitzer zugehörig (ja klar, ich habe einen Mac, rein logisch gehöre ich zur Gruppierung der Macbesitzer, aber irgend ein Gemeinschaftsgefühl oder Kult entsteht daraus für mich nicht). Da rege ich mich lieber über wichtigeres auf als über so einen Artikel.

  3. Und zu den Accessiores
    Was Klein- und Zubehörteile betrifft, finde ich die Preispolitik teilweise schon heftig. Um Beispielsweise überhautp erst meinen Bildschirm an mein MacBook anschliessen zu können, musste ein DVI-Adapter für 40 Franken her. Wenn ich nun an der Uni eine Präsentation halten will, brauche ich gleich noch so einen Adapter für VGA (nochmal 40.-), und das obwohl ich einen original Apple DVI>VGA-Adapter vom MacMini übrig habe. Der passt aber nicht an den Macbook-DVI-Adapter… Dazu kommt noch, dass ich die beiden Adapter wegschmeissen kann, wenn ich mir ein neues MacBook kaufe. Sowas müsste meiner Meinung nach wirklich nicht sein.
    Ebenso musste ich letzens das Steckerstück vom Netzteil ersetzen, weil ein Pin abgebrochen ist, das fand ich mit 20.- auch eher über der Schmerzgrenze für so ein simples Teil.

    Oder wenn ich meinen iPod über ein Dock aufladen will, auch wenn das gerade nicht am Mac hängt (z.B. weil ich mit dem Dock über die Stereoanlage Musik hören möchte oder so) lege ich für Dock (60.-) und Netzteil (35.-) auch nochmal eine ziemliche Stange Geld hin…

    Das sind jetzt nur grad die Anwendungsmöglichkeiten, die mich betreffen (auf das iPod-Dock habe ich dann doch verzichtet), aber hier gehts weder um Dritthersteller noch um preiswerte Produkte.

  4. CYA
    >Gerade dass man sich durch solche Artikel provozieren lässt, zeigt doch irgendwie, dass das der Mac / das iPhone halt doch irgendwie mehr bedeutet als einfach ein Arbeitsgerät.
    die logik kann ich nicht nachvollziehen. niemand lässt sich gerne beleidigen oder als kult-mitglied bezeichnen. das haben wir ja auch schon besprochen:

    ich brauche neue küchenmesser, und dieses mal möchte ich nicht mehr die billigen messer, die nicht schneiden und gummiklingen haben. ich mache mich über das aktuelle angebot schlau, lese ein paar reviews und komme zum schluss, dass die küchenmesser von tojiro für mich am besten geeignet sind.

    dann schreibt büttner im tagi einen artikel darüber, dass leute mit tojiro-messern dämliche kultangehörige sind, und dass die messer überteuert sind weil es in der migros welche für zweifrankenfünfzig gibt.

    dass man sich über einen solchen beleidigenden, uninformierten artikel nervt zeigt doch in keiner weise, dass der artikel recht hat.

    >Ich habe den Artikel heute morgen auch gelesen, mit
    >>Klar: Die grosse Mehrheit der AppleUser benutzt ihre Geräte als Werkzeug und macht keinen Kult daraus. Aber von dieser Mehrheit redet keiner.
    >war der Text auch für mich gegessen.
    das ist der CYA-abschnitt, der in jedem dieser artikel obligatorisch ist. ziel des abschnitts ist nicht, eine differenzierung zu machen; der schreiber weiss genau, dass die meisten leute diesen abschnitt überlesen und trotzdem das gesagte mit allen mac-anwendern assoziieren. ziel des abschnitts ist, in einem folgeartikel darauf verweisen zu können, um genau das zu tun was du auch gemacht hast: zu beweisen, dass der artikel eben stimmt. «obwohl ich explizit darauf hingewiesen habe dass mein artikel darüber dass mac-anwender idioten sind nicht auf alle mac-anwender zutrifft habe ich ganz viele böse mails bekommen, was beweist dass mac-anwender idioten sind.»

    das ist die «are you still beating your wife»-klausel, die jede potentielle antwort verunmöglicht.

    w/ever. wie gesagt, meiner meinung bringt es nichts, solchem flamebait irgendwelche beachtung zu schenken.

  5. third party
    >Was Klein- und Zubehörteile betrifft, finde ich die Preispolitik teilweise schon heftig. Um Beispielsweise überhautp erst meinen Bildschirm an mein MacBook anschliessen zu können, musste ein DVI-Adapter für 40 Franken her.
    ja, Apple-peripherie kostet oft zu viel, aber du musst ja nicht die Apple-peripherie kaufen.

    >Wenn ich nun an der Uni eine Präsentation halten will, brauche ich gleich noch so einen Adapter für VGA (nochmal 40.-), und das obwohl ich einen original Apple DVI>VGA-Adapter vom MacMini übrig habe. Der passt aber nicht an den Macbook-DVI-Adapter…
    der konkrete vorwurf an apple ist, dass am mac mini ein normaler dvi-anschluss und am laptop ein mini-anschluss ist?

    >Dazu kommt noch, dass ich die beiden Adapter wegschmeissen kann, wenn ich mir ein neues MacBook kaufe. Sowas müsste meiner Meinung nach wirklich nicht sein.
    der schritt von dvi zu displayport müsste nicht sein?

    >Ebenso musste ich letzens das Steckerstück vom Netzteil ersetzen, weil ein Pin abgebrochen ist, das fand ich mit 20.- auch eher über der Schmerzgrenze für so ein simples Teil.
    das ist zu teuer, aber du kannst ein beliebiges passendes kabel ins netzteil stecken. diese kabel gibts in jeder grösseren Migros.

    >Oder wenn ich meinen iPod über ein Dock aufladen will, auch wenn das gerade nicht am Mac hängt (z.B. weil ich mit dem Dock über die Stereoanlage Musik hören möchte oder so) lege ich für Dock (60.-) und Netzteil (35.-) auch nochmal eine ziemliche Stange Geld hin…
    auch hier, das ist zu teuer, aber es gibt dutzende von firmen die solche dinge herstellen.

    >Das sind jetzt nur grad die Anwendungsmöglichkeiten, die mich betreffen (auf das iPod-Dock habe ich dann doch verzichtet), aber hier gehts weder um Dritthersteller
    weshalb nicht? ich denke, niemand bestreitet dass Apple für viele dieser peripherie-geräte zu viel geld verlangt; aber das ist kein real existierendes problem, weil man nicht dazu gezwungen wird diese dinge zu kaufen.


  6. >der konkrete vorwurf an apple ist, dass am mac mini ein normaler dvi-anschluss und am laptop ein mini-anschluss ist?
    Ne, der Vorwurf ist, dass der DVI->VGA-Adapter von Apple mechanisch nicht an den miniDVI->DVI-Adapter passt, um sich so den miniDVI->VGA-Adapter zu sparen.

    >der schritt von dvi zu displayport müsste nicht sein?
    Was ist denn der Vorteil des Displayports?

    >das ist zu teuer, aber du kannst ein beliebiges passendes kabel ins netzteil stecken. diese kabel gibts in jeder grösseren Migros.
    Ich mag aber kein Kabel, sondern den kompakten Eckstecker. 😀 Ausserdem sind die Stecker der Kabel meist dreipolig, was mir aber nix nützt, wenn ich meinen Computer in Österreich aufladen will.

    >auch hier, das ist zu teuer, aber es gibt dutzende von firmen die solche dinge herstellen.
    Der Vorwurf war aber, dass die Preispolitik von Apple bei den Zubehörteilen überzogen ist. Dass es Dritthersteller gibt, tut zur Preispolitik von Apple wenig zur Sache, zumal ich zumindest bei den miniDVI-Adaptern nichts von Drittherstellern gefunden habe, das relevant günstiger wäre.

  7. wwdc, pdc
    >Ne, der Vorwurf ist, dass der DVI->VGA-Adapter von Apple mechanisch nicht an den miniDVI->DVI-Adapter passt, um sich so den miniDVI->VGA-Adapter zu sparen.
    man kann also nicht minidvi->DVI->VGA zusammenstecken? das ist einfach nur blöd.

    >Was ist denn der Vorteil des Displayports?
    displayport ist der nachfolger von dvi und hdmi. displayport ist ein einfacherer standard, der ausserdem keine lizenz kostet, d.h. das teil ist viel billiger (in der herstellung und im bezug auf lizenzen). ausserdem unterstützt displayport höhere auflösungen, für die bisher dual-dvi nötig war, und ist in zukunft einfacher skalierbar. je früher apple den schritt macht, desto weniger schmerzhaft ist das ganze.

    >Ich mag aber kein Kabel, sondern den kompakten Eckstecker.
    hättest du von mir einen haben können, die liegen bei mir überall rum 🙂

    > Ausserdem sind die Stecker der Kabel meist dreipolig, was mir aber nix nützt, wenn ich meinen Computer in Österreich aufladen will.
    gibt beide zu kaufen.

    >Der Vorwurf war aber, dass die Preispolitik von Apple bei den Zubehörteilen überzogen ist.
    und das gegenargument ist, dass dies ein sinnloser vorwurf ist, weil man diese dinge nicht kaufen muss.

    >Dass es Dritthersteller gibt, tut zur Preispolitik von Apple wenig zur Sache, zumal ich zumindest bei den miniDVI-Adaptern nichts von Drittherstellern gefunden habe, das relevant günstiger wäre.
    was darauf hinweist dass das apple-angebot wenigstens hier nicht überteuert ist.

    btw, nachtrag zu büttner:
    > Wenn Apple irgendwo auf der Welt eine Konferenz abhält, sind sie live im Netz dabei oder reisen von überall her an.
    spricht büttner hier etwa von der WWDC? das ist nämlich die einzige verbleibende Apple-konferenz, und die leute «reisen von überall her an» [/weil das der ort ist wo Apple den software-entwicklern neue technologien erklärt/]. normalerweise schicken software-firmen ihre angestellten an die WWDC. das hat mit dem ganze kult-bullshit rein gar nichts zu tun.

    schreibt büttner vielleicht nächste woche einen beitrag darüber, was für idiotische kult-trottel die entwickler an microsofts PDC sind weil sie «von überall her» da hinreisen?

  8. vga und co
    man kann also nicht minidvi->DVI->VGA zusammenstecken? das ist einfach nur blöd.
    nee, das geht eben nicht. ich dachte auch, ich sei besonders schlau, nur den adapter für minidisplayport auf dvi zu kaufen und für vga den alten dvi auf vga dranzustecken. aber das geht laut power solutions nicht. echt dämlich.

    und immanuel: ich fühle mich nicht angegriffen. aber ich finde es schade, dass büttner offensichtlich nicht wirklich herausfinden wollte, was «den apple kult» ausmacht. denn wie ich am anfang meines beitrages geschrieben habe: das hätte ein toller artikel werden können.

  9. Ja ja ist das Wetter heute schön
    Alles Sektenmitglieder!!!!!!!!!!!!!!!!! Allesamt!!!!!!!! und bitte nicht so katholisch inspiriert, schreibt doch über was gutes, ihr seid sowieso alles Sünder!!!!!!!!

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