rhys millen & robbie maddison

rhys millen und robbie maddison haben in ihren stunts für redbull an silvester unmögliches versucht. mit mehr oder weniger erfolg. ich denke, der backflip mit einem auto ist an sich einiges schwieriger als der jump auf den las vegas arc de triomphe. aber beide stunts sind auf ihre weise derart extrem, dass man nicht weiss, ob man nun jubeln oder die augen und ohren schliessen soll.

11 Antworten auf „rhys millen & robbie maddison“

  1. schwierig???
    > der backflip mit einem auto ist an sich einiges schwieriger
    was ist daran schwierig? du fährst mit der berechneten geschwindigkeit möglichst gerade über den kicker, the end.

  2. the end
    …jaja, das dachte ich auch. aber zum thema «the end» schaust Du Dir vielleicht besser einmal millens ersten versuch vom letzten jahr an. offensichtlich ist es eben nicht ganz so leicht. ein pickup hat ein anderes trägheitsverhalten als bspw. ein mensch und sein snowboard. soweit ich weiss, hat das noch niemand mit einem auto geschafft. millen hätte es ja dieses mal praktisch geschafft, hätten in die federn seines trucks nicht aufgeschaukelt und wieder in die luft gewirbelt.

  3. the end.
    >aber zum thema «the end» schaust Du Dir vielleicht besser einmal millens ersten versuch vom letzten jahr an
    «the end» beschreibt das ziemlich gut, finde ich.

    >offensichtlich ist es eben nicht ganz so leicht. ein pickup hat ein anderes trägheitsverhalten als bspw. ein mensch und sein snowboard
    und hollywood berechnet solche dinge schon seit jahrzehnten mit gutem erfolg. weiss nicht, was ein snowboard damit zu tun hat, dass sich ein snowboard anders verhaltet als ein auto ist nicht verwunderlicht und für die diskussion glaub ich auch nicht so relevant.

    sowieso wäre es sinnvoll, nicht einen mensch ins auto zu setzen wenn man nicht genau berechnen kann was passieren wird. das hat weniger mit «schwierig» zu tun und mehr mit «dumm.» was der fahrer im auto macht ist nicht schwierig und könnte auch von einem computer oder mit einer fernsteuerung gemacht werden.

  4. snowboard
    der snowboardvergleich war dazu da zu zeigen, dass es für backflips unterschiedliche schwierigkeitsgrade abhängig vom verwendeten material gibt. natürlich könnte das auch ein computer machen, aber das könnte man für jeden stunt sagen. für einen menschen ist es eine recht schwierige sache und rhys millen ist ja nun nicht irgend ein autofahrer. ob er dumm ist, weiss ich nicht.

  5. ???
    >natürlich könnte das auch ein computer machen, aber das könnte man für jeden stunt sagen
    ich möchte mal sehen wie ein computer die auto-stunts aus bullit fährt 🙂

    >für einen menschen ist es eine recht schwierige sache
    sehe ich nach wie vor nicht, weil:
    >und hollywood berechnet solche dinge schon seit jahrzehnten mit gutem erfolg

  6. ps
    (mein punkt war nicht dass computer stunts fahren sollen, sondern dass man solche stunts zuerst mit einem auto ohne fahrer drin testet wenn man nicht berechnen kann was genau mit dem auto passiert).

  7. ach so
    mein punkt war nicht dass computer stunts fahren sollen, sondern dass man solche stunts zuerst mit einem auto ohne fahrer drin testet wenn man nicht berechnen kann was genau mit dem auto passiert.
    damit hast Du natürlich recht.

  8. geld
    Ich glaub nicht, dass jemand Eintritt bezahlt, um eine Stunt zu sehen, der ein Computer ausführt. Auch wenn der Stunt ’sicher› ist weil er bereits ohne Menschen getestet wurde ist der Sinn einer solchen Veranstaltung, dass man sieht wie jemand sein Leben oder immerhin seine Gesundheit riskiert.

    Menschen wollen Blut sehen, oder immerhin die Hoffnung haben können, dass etwas schief geht. Wenn alle Stunts immer perfekt gelingen würden, würd wohl kaum einer zu einer solchen Veranstaltung gehen. Wiso auch? Es klappt ja sowieso.

    übrigens.. blöd ist es allemal (solange man hochrisikoverhalten als blöd bezeichnet, denn der Motorradstunt ging beinahe schief)

  9. bin ich wirklich so unverständlich?
    >Ich glaub nicht, dass jemand Eintritt bezahlt, um eine Stunt zu sehen, der ein Computer ausführt
    siehe oben:
    >mein punkt war nicht dass computer stunts fahren sollen, sondern dass man solche stunts zuerst mit einem auto ohne fahrer drin testet wenn man nicht berechnen kann was genau mit dem auto passiert

    >Auch wenn der Stunt ’sicher› ist weil er bereits ohne Menschen getestet wurde ist der Sinn einer solchen Veranstaltung, dass man sieht wie jemand sein Leben oder immerhin seine Gesundheit riskiert
    dem widerspreche ich nicht. was zur vorbereitung des stunts gemacht wurde muss man dem publikum vor dem stunt ja nicht mitteilen.

  10. ne
    bist du nicht….

    ich hab dir ja auch nicht widersprochen.
    ich hab nur meinen Standpunkt vertreten 🙂

    ich glaube aber eigentlich nicht, dass die Stunts wirklich sicherer werden, durch einen computerisierte Testphase. Der Mensch hält sich im ernstfall sowieso nicht an die vorgegebenen Parameter und versaut wieder alles. somit bleiben Stunts wohl auch in zukunft spannend.

  11. versaut
    >ich glaube aber eigentlich nicht, dass die Stunts wirklich sicherer werden, durch einen computerisierte Testphase.
    Prämisse: Wir können nicht voraussagen, wie sich das Auto verhält.
    These: Wenn wir für diesen Test keinen Menschen ins Auto setzen ist es sicherer.
    Antithese: ???

    >Der Mensch hält sich im ernstfall sowieso nicht an die vorgegebenen Parameter und versaut wieder alles. somit bleiben Stunts wohl auch in zukunft spannend.
    natürlich fährt ein mensch nicht perfekt, aber deshalb ist ein erster test mit computern trotzdem sicherer, vor allem wenn man nicht voraussagen kann welche geschwindigkeit das auto überhaupt haben muss.

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