kontraproduktiv

ein absolutes paradebeispiel für den begriffkontraproduktiv konnte man gestern in bern erleben. die linken, zerstörungswütigen aktivisten verhinderten zwar das svp-fest, sorgten so aber garantiert für ein massives plus der schäfchenpartei im wahlkampf. idioten.

9 Antworten auf „kontraproduktiv“

  1. was für zerstörungen?
    ich weiss nicht, wovon du sprichst. habe in dieser pressemeldung nichts von ausschreitungen gefunden:

    ***
    Mediencommunique des Schwarzen Schafes vom 6. Oktober 2007

    Am „ganz FEST GEGEN RASSISMUS“ auf dem Münsterplatz haben über 5000 Personen teilgenommen. Das Fest ist friedlich verlaufen. Über die ganze Stadt verteilt sind es noch viele mehr, die ihre Ablehnung gegenüber der rassistischen SVP-Politik kundtataten. Alles in allem kann davon ausgegangen werden, dass sich an der Gegenmobilisierung mehr Leute beteiligt haben, als an dem abgebrochenen SVP-Anlass.

    Hier zeigt sich ein breiter und entschlossener Widerstand. Die SVP mit ihren fremdenfeindlichen Plakatkampagnen, ihrem Blocher-Personenkult und den regelmässigen Angriffen auf demokratische Grundprinzipien muss auch in Zukunft mit massivem Widerstand rechnen.

    Auf dem Münsterplatz haben sich Alt und Jung, BesitzerInnen eines CH-Passes und Menschen ohne Stimmrecht an Konzerten verschiedener Bands erfreut. Die Bands waren allesamt solidarisch und spielten ohne Gage.

    Die Forderung an Mitteparteien, SP und Grüne Schweiz wurde an der friedlichen Platzkundgebung klar formuliert: Wir haben genug von symbolischen Distanzierungen und leeren Worten. Keine Kollaboration mit Blocher und seinen Handlangern, sondern aktiver Widerstand gegen rassistische, unsoziale und demogagogische Politik!

    Für Rückfragen (Deutsch, français, italiano, english) melden Sie sich bitte beim Medien-Zelt auf dem Münsterplatz oder via die per Email im Vorfeld kommunizierte Medienkontaktnummer.

    Im Dokument finden Sie die Ansprachen, welche heute auf dem Münsterplatz gehalten werden.

    Mit freundlichen Grüssen

    Komitee Schwarzes Schaf
    ***

  2. ziel
    >wenn es das ziel war, kurz vor den wahlen der svp einen riesen haufen stimmen zuzuschanzen, dann war es eine sehr produktive sache
    um ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass die ultralinke ein problem damit hat, der svp stimmen zuzuschanzen. schlussendlich kommt das auch ihr zugute.

  3. interessant
    so habe ich das noch nie gesehen. aber ja, da hast Du recht.

    trotzdem tendiere ich mehr zu immanuels meinung, dass es sich bei den randalierern um «nichtdemokraten» handelt. wenn sonst immer die svp diesen ausruck bemüht, so ist er hier für einmal angebracht: die meinungsfreiheit wurde im wahrsten sinne des wortes mit füssen getreten.

  4. klar
    >trotzdem tendiere ich mehr zu immanuels meinung, dass es sich bei den randalierern um «nichtdemokraten» handelt.
    ich glaube nicht, dass das meiner aussage widerspricht. natürlich sind die punks, die anarchisten und der schwarze block nicht demokraten (oder nichtdemokraten).

    ihr ziel ist ja auch nicht die änderung durch politische prozesse, sondern eher die abschaffung der politischen prozesse.

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