amade.ch finally censored

ein historischer moment. zum ersten mal lösche ich einen beitrag (nämlich diesen hier ) von meinem blog. die betroffene person führt einen eigenen blog auf blogspot.com. da ich mit ihr in die kanti ging und meine seite von ehemaligen klassenkameraden öfters mal besucht wird, verlinkte ich also ihren blog. so weit, so schlecht.

das email enthielt für mich vor allem einen interessanten satz:

ich finde, dass es immer noch mein recht ist, zu bestimmen oder wenigstens gefragt zu werden, was auf dem netz ueber mich veroeffentlicht werden kann oder nicht.

jedenfalls solle ich überall ihren namen von meiner seite löschen. dass sei besser für ihre zuknüftige jobsuche, wie ihr von einem ehemaligen professor von ihr mitgeteilt wurde. dazu muss man anfügen, dass abgesehen von dem bereits gelöschten blogbeitrag, alle erwähnungen ihres namens bereits 7 jahre und mehr zurückliegen. tja. auf jeden fall werde ich auch in zukunft darauf hinweisen, wenn irgendetwas auf amade.ch gelöscht oder zensiert wird. sorry.

hier übrigens noch der blogbeitrag in entschärfter version:

schon über ein jahr lebt xxx nun in japan. auf ihrem blog schreibt xxx über xxx erlebnisse im typischen xxx-stil. manchmal erinnert mich das echt an xxx legendären vorträge in der kanti. 😉

link

24 Antworten auf „amade.ch finally censored“

  1. 8ter eintrag.
    8ter eintrag bei google-suche «xxx japan».
    es heisst internet.
    hat was mit vernetzung zu tun.
    ist glaub ich öffentlich.
    heisst nicht: «mein geheimes fototagebuch»
    WTF???

  2. ???
    wtf? wenn etwas nicht für die öffentlichkeit bestimmt ist, sollte man es vielleicht nicht ins internet stellen. jetzt ists eh schon zu spät, einmal im internet, immer im internet. aber vielleicht klappts im nächsten leben ja besser.

  3. FREEDOM OF SPEECH!
    Der musste ja kommen 🙂
    Ist verständlich, wenn man auf die Privatsphäre dieser Personen Rücksicht nimmt. Allerdings:
    – zeugt es von einem schwachen Charakter und
    – Arbeitgeber, die einem wegen sowas nicht einstellen sind doof 😛

  4. ich werd ja bekloppt
    dass sei besser für ihre zuknüftige jobsuche, wie ihr von einem ehemaligen professor von ihr mitgeteilt wurde.
    Vermutlich war das derselbe Professor (sensibel in Personalsachen), bei dem auch ich meine Liz schrieb (Gratulation zum REHAU-Anerkennungspreis [ey, im PDF dort hats ein Foto!!!]!) – also wirklich, Herr Thom, das hätten Sie mir auch sagen können :-/ ! Oder war es vielleicht Prof. Blum, oder gar Edzard Schade 😉 die Kommunikations-Gurus?

    Wenn man aber in besagtem PDF nachliest, wie ihr CV aussieht, dann ist ihr Mail unter Umständen nachvollziehbar. Und jetzt wissen wir ferner auch, wie der Japan-Bezug zustande kam… Vielleicht wird die Sache dort drüben anders betrachtet? Schliesslich ist der Einfluss der Kultur auf Managementkonzepte unbestritten…

    Google is almighty…! 😀

  5. 🙂
    «jedenfalls solle ich überall ihren namen von meiner seite löschen»

    lolschenkelklopf

    meine (seltenen) bemerkungen und besuche erfolgen auch nur noch anonym. meine ins stocken geratene karriere soll schliesslich nicht wegen amade.ch ganz abgewürgt werden. amade, deine seite war schon immer der dreck in meinem karrieregetriebe.

    endlich hat mal jemand den mut dies zu sagen.

    soviel zivilgarage sollte man nicht verheimlichen. DANKE ESTHI!!! ich bin mit dir……

  6. karriere
    mir persönlich hat meine page bisher eher geholfen. ich wurde von einem fussballclub (der natürlich nicht genannt werden will) als fotograf angeheuert. ausserdem wollte mich eine kommunikationsagentur (die wir hier natürlich auch nicht nennen) engagieren.

    und Du, lieber anonymer klassenkamerad, bleibst wohl besser beim schacherspielen. oder beim hubertstapler fahren. 😉 😛

  7. i know, baby
    es gibt diverse möglichkeiten, im internet zeitmaschinenmässig rückwärts zu gehen. wie lkm schon sagte: einmal im internet, immer im internet.

    übrigens wird mac os x 10.5 leopard über ein ähnliches feature verfügen: time machine. ich nehme an, etwa ein jahr später wird es das für windows auch geben, der name dürfte dann wohltimeengine sein… 😉

  8. nicht so engmachen
    hey, wenn der sarkozy besoffen (?) auf youtube zu sehen ist und nebenbei noch präsident von frankreich sein darf, wird doch wohl ein harmloses foto und ein link nicht gerade den weltuntergang bedeuten. aber ich verstehe: privatebanking und luxusgüterkonzerne -> ziemlich spassbefreite branche…

  9. haha
    mirko, ich habe deine liz-arbeit im netz gefunden. hast du nicht angst, dass das mal auf dich zurückfallen könnte 😀 ?

    der titel tönt übrigens gar nicht mal soooooo unspannend wie er sein könnte…

  10. Spass…
    privatebanking und luxusgüterkonzerne -> ziemlich spassbefreite branche…
    Jedenfalls vordergründig und vom Schiff aus gesehen…. Dahinter gehts m.a.S.g.W. ab wiediesau. Irgendwer muss ja auch die Clubs in StMoritz und Netjets auslasten. Zudem münzen die Privatebanker ihre Boni jeweils in Luxusgüter um, wir erinnern uns an die entwaffnend ehrliche IWC-Werbung…
    😉

    Andere Frage, was macht xxx, wenn zB ich jetzt den identischen Blogeintrag posten würde? Ungefragt? Und was, wenn das X verschiedene Leute auch tun? Die Kraft des Internet ist ja bekanntlich riesig…
    😉

  11. OT
    A propos Liz Arbeit und Internet. Ich habe letzthin meine Masterarbeit über Geschäftsmodelle im Internet in Zeiten von Web 2.0 geschrieben und wollte jetzt eigentlich auf meinem Blog den ein oder anderen Teil der Arbeit (Key Findings der Studie, einzelne Kapitel usw.) der Öffentlichkeit zugänglich machen. Darf ich aber nicht, den ich besitze anscheinend kein Copyright an meiner eigenen Arbeit. Schon irgendwie doof…

  12. Schwester Esther
    Schad, do hani mech doch so gfreut gha, das ändlech wederm mol öppis enteressants of dinerä Page zfendä esch. ned emmer brumm brumm ond so…ond dänn chond do plötzlech japanische Sand es Getriebe. Guet dä werde mär halt die nöchscht Klassezämekonft sganze Fotialbum mössä döreluegä. Bier trenkä cha mer jo gliich dezue.

  13. das.
    Andere Frage, was macht xxx, wenn zB ich jetzt den identischen Blogeintrag posten würde? Ungefragt? Und was, wenn das X verschiedene Leute auch tun?
    09 F9 11 02 9D 74 E3 5B D8 41 56 C5 63 56 88 C0.

    A propos Liz Arbeit und Internet. Ich habe letzthin meine Masterarbeit über Geschäftsmodelle im Internet in Zeiten von Web 2.0 geschrieben und wollte jetzt eigentlich auf meinem Blog den ein oder anderen Teil der Arbeit (Key Findings der Studie, einzelne Kapitel usw.) der Öffentlichkeit zugänglich machen. Darf ich aber nicht, den ich besitze anscheinend kein Copyright an meiner eigenen Arbeit. Schon irgendwie doof…

    du besitzt automatisch ein copyright an deiner eigenen arbeit, aber vielleicht hast du’s veräussert? copyright.ch meint:

    Das Urheberrecht ist übertragbar und vererblich. Den Kernbereich der persönlichkeitsrechtlichen Befugnisse wie das Namensnennungsrecht oder das Recht auf Werkintegrität kann der Urheber aber nicht veräussern. Wohl kann er aber im Einzelfall darauf verzichten (allenfalls gegen Entgelt), diese Ansprüche gegenüber Dritten geltend zu machen.

    wem hast du denn das copyright übertragen?

  14. jetzt bräuchte ich grad einen juristen
    >wem hast du denn das copyright übertragen?

    An Masterarbeiten an der HSG muss unter anderem folgende Erklärung unterschrieben angehängt werden:

    >dass ich ohne schriftliche Zustimmung des Rektors keine Kopien dieser Arbeit
    an Dritte aushändigen werde, ausgenommen nach Abschluss des Verfahrens an
    Studienkollegen und –kolleginnen oder an Personen, die mir wesentliche Informationen
    für die Master-Arbeit zur Verfügung gestellt haben.

    http://www.studium.unisg.ch/org/lehre/files.nsf/SysWebRessources/MS_AB_MArb/$FILE/MS_AB_MArb.pdf

    Ob ich jetzt das Copyright habe oder nicht, weiss ich auch nicht so genau. Ich darf meine Arbeit einfach nicht (ausser mit schriftlicher Zustimmung des Rektorats) öffentlich zugänglich machen. Ich finde das aber recht doof.

  15. hier
    ich habe das ding angeschaut. es sieht so aus, als ob du das copyright mit abgabe der arbeit und der unterzeichnung diese erklärung an die uni abgeben würdest. darauf läuft es jedenfalls heraus. dies ist jedoch nicht klar ersichtlich und den grund dafür sehe ich auch nicht ein. ich finde das komisch.

    hast du mal nachgefragt, ob der rektor jetzt deine arbeit veröffentlichen kann?

    so unklar wie es ist, hätte ich gerne, wenn ein gericht darüber entscheiden würde.

    plagiaten kann man so jedenfalls auch nicht vorbeugen. und auf der anderen seite veröffentlicht gerade die uni st. gallen sehr viele doktorarbeiten elektronisch im internet… tsts.

  16. huh
    das ist ja eine äusserst seltsame vorgehensweise. was wird damit bezweckt? scheinbar dürftest du deine masterarbeit ja nicht mal bei einem bewerbungsgespräch zeigen…

    ich finds sowieso etwas fragwürdig, wenn staatlich finanzierte universitäre forschung geheim gehalten wird.

  17. oha!
    09 F9 11 02 9D 74 E3 5B D8 41 56 C5 63 56 88 C0.

    Passend zum Thema die japanische Übersetzung:

    一三二五 六二七八 八八七九 八九四五 七六五一 零一八八 六五九零 一四零一 七零四六 四零

    (ich werd bekloppt, Sachen gibts im Netz, die gibts gar nicht!)

    mirko, ich habe deine liz-arbeit im netz gefunden. hast du nicht angst, dass das mal auf dich zurückfallen könnte?

    Nene, Anwältinnen treiben naturgemäss doch keinen Schabernack ….oder 😉

    der titel tönt übrigens gar nicht mal soooooo unspannend wie er sein könnte…

    Der Titel vielleicht….

    fragwürdig, wenn staatlich finanzierte universitäre forschung geheim gehalten wird.

    Absolut. Ausnahme: Wenn ein Praxispartner eingebunden wird und einzelfallorientierte Problemlösung betrieben wird, muss die Konkurrenz ja nicht gleich mitlesen (dann ists aber immerhin nicht das Institut, welches bremst).

  18. inter-nett
    Ein simples Copypaste von hier 😉
    Im Eingabefeld gehts noch gut, aber nach dem Senden verkommts.

    Hm, wieso ist denn die Zeile jetzt 2x umgebrochen? Neben Google ist wohl auch watashi es bizzeli almighty?! 😉 (merci)

  19. nounicode
    Ein simples Copypaste von hier 😉
    ah, funny 🙂

    Im Eingabefeld gehts noch gut, aber nach dem Senden verkommts

    jup, watashi.ch ist nicht unicode-fähig, trotz des japanischen namens 🙁

    Neben Google ist wohl auch watashi es bizzeli almighty?! 😉

    hab ein bisschen gezaubert und gefixt 🙂

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