perfect stranger

/perfect/stranger möchte so etwas wie ein thriller sein, taugt aber bestens, um ein schlafmanko zur kurieren. sozusagen als undercoverjournalistin versucht rowena (halle berry) an eine heisse story zu kommen. harrison hill (bruce willis), soll ein dreckiges geheimnis haben. trotz superattraktiver ehefrau ist hill den weiblichen reizen seiner mitarbeiterinnen gleich mehrfach erlegen. eine seiner geliebten wird ermordet aufgefunden, was rowena die ganz grosse story wittern lässt.


bruce willis, halle berry

die story erscheint so zwar spannend, im film ist davon aber nichts zu spüren. das hat wahrscheinlich einiges damit zu tun, dass halle berry eine grottenschlechte vorstellung liefert. klar, sie sieht auch mit 40 noch zum anbeissen aus, aber ein bisschen schauspielerisches können würde ihr schon gut tun. neben bruce willis geht die schönheit regelrecht ein. auch giovanni ribisi als ihr freund und heimlicher verehrer macht sich da wesentlich besser. als freak kennen wir ihn bereits aus /friends,/ wo er phoebes bruder mimt. neben der schwachen performance der hauptdarstellerin, stört die langatmige erzählart die entwicklung eines spannungsbogens. am schluss ist dann zwar alles anders als vermutet, aber auch diese wendung kann den film leider nicht retten, macht ihn im gegenteil noch ein stück lächerlicher.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.