gumball 3000 – viele autos in deutschland gestoppt

jedes jahr das gleiche theater: ein paar superreiche rasen in den tollsten schlitten (lamborghini, ferrari, ford transit) durch europa. offiziell handelt es beim gumball 3000 sich nicht um ein rennen, sondern um eine rallye. der schnellste gewinnt also nicht automatisch. zuletzt setzte man auch mal nach marokko über, schlicht weil’s in westeuropa zu gefährlich ist und zuviel (unbestechliche) polizisten lauern. dieses jahr haben sie es in deutschland offensichtlich zu wild getrieben: fast 70 autos wurden angehalten. im online artikel der auto motor und sport heisst es: Die überwiegend aus dem Ausland angereisten Fahrer mussten eine Sicherheitsleistung von je 420 Euro hinterlegen. Ihnen droht wegen der Teilnahme an dem illegalen Rennen ein Bußgeldverfahren.

wer jetzt denkt, wow, da möchte ich mitmachen, dem sei eine zahl mitgeteilt: 28’000. achtundzwanzigtausend was? 28’000 britische pfund kostet die geschichte an startgeld, wenn man das erste mal mitfährt. das passende auto ist da natürlich noch nicht mit eingerechnet. wird also doch ganz schön teuer. und wenn man sich dann noch von der deutschen polizei erwischen lässt, wird’s bestimmt nicht günstiger. trotzdem: mit angemessenem gefährt aus sant› agatha wär› ich gerne mal dabei.

wie man diesem aufgemotzten jaguar xj220 ansieht, ist der gumball inzwischen zu einer werbeveranstaltung verkommen.

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