the prestige

ein film über zwei zauberer am anfang des 20. jahrhunderts. klingt eher nach kinderfilm? nun, dazu ist die geschichte doch ein wenig zu brutal: die beiden magier treten als gehilfen bei einem trick auf. dabei stirbt die assistentin, die auch die frau von robert angier (hugh jackman) war. aufgrund eines fehlerhaften knoten von alfred borden (christian bale) kam es zum unfall, der die beiden magier in einen erbarmungslosen kampf verfallen lässt. doch nicht die stärkeren muskeln entscheiden, wichtiger sind die extremeren tricks, welche man dem publikum vorführen kann. «der transportierte mann» ist die grösste herausforderung, die borden angier diesbezüglich stellt. dieser will um jeden preis hinter das geheimnis kommen. so ist er sogar bereit, seine neue liebe, olivia wenscombe (scarlett johansson) zu opfern.


christian bale, hugh jackman

nun, schon mit jackman, bale und johansson kann man eigentlich von einer starbesetzung sprechen. sozusagen als bonus gibt’s noch michael caine als cutter den trickerfinder obendrauf. und dann ist da noch der auftritt von jemandem, den man nun wirklich nicht erwartet hätte: david bowie gibt sich die ehre als nikola tesla, der für angier eine trickmaschine bauen soll. doch es sind nicht nur die namen der schauspieler, die diesen film zum genuss machen. einerseits ist da eine geschichte, wie ich sie noch nie gesehen habe, andererseits wird sie aber auch überaus geschickt erzählt. die nicht linearen zeitabläufe verleihen dem ganzen einen gewissen schwung, ohne dabei die spannung zu schmälern. auf jeden fall ein film, der seine zuschauer durch seine spezielle art verzaubert und sie bis zum schluss nicht mehr loslässt. ansehen!

2 Antworten auf „the prestige“

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