frauenquoten – die umfrage

mal ganz ohne rücksicht auf realitätsnahe umsetzungsmöglichkeiten möchte ich fragen, ob eine frauenquote für das parlament begrüsst würde. momentan sind nicht einmal 30% der parlamentsmitglieder weiblich, in der bevölkerung sind die damen bekanntlich knapp in der überzahl. sie sind also im parlament ganz klar untervertreten. es scheint logisch, dass frauen bei bestimmten «frauenissues» mehr erfahrung mitbringen. aber auch bei ganz normalen geschäften könnte die weibliche ansicht die qualität der entscheide erhöhen.

nun gäbe es verschiedene möglichkeiten: fixe quoten, die eine 50/50-verteilung vorschreiben. temporäre quoten, die wirksam wären, bis eine der bevölkerung entprechende verteilung erreicht wäre und anschliessend wieder freie wahl. oder als dritte variante frauenquoten auf den parteilisten: es wäre vorgeschrieben, dass immer eine frau auf einen mann auf der liste folgt und dass alle listen 50% frauenanteil aufweisen.

3 Antworten auf „frauenquoten – die umfrage“

  1. zufrieden
    bin bisher sehr zufrieden mit den resultaten deiner umfrage. sogar bei watashi kommt die mehrheit noch zu konstruktiven und eben nicht realitätsfremden entschlüssen. kompliment!

    weiter gab es ja einen dienstagsclub über das thema, letzte woche. Roger köppel ist super! 😀

  2. oje
    [/Roger köppel ist super/]

    hätte mir denken können, dass du köppel gut findest. habe den club auch gesehen. er ist, um mal die netteren attribute auszupacken, ein furchtbarer zyniker, dazu arrogant, sehr arrogant sogar. naja, die geschmäcker sind verschieden.

    gestern war übrigens sein nicht minder unsympathischer weltwoche-kollege urs paul engeler im zischtigsclub. thema klimaerwärmung. ich wette, engeler fährt einen suv… ;-).

  3. hardman vs. realität
    aktueller stand:
    – für quoten: 42%
    – gegen quoten: 58%
    scheint mir einigermassen ausgeglichen. freut mich, dass hardman das positiv findet, obwohl ich es einmal mehr amüsant finde, dass er immer noch denkt, er sei konstruktiv und habe die realität auf seiner seite. sorry, hardman, aber du bist sicher nicht der realitätbasierte hier. aber vielleicht kannst du ja mit dir einen vertrag eingehen, der festlegt, dass du nicht realitätsfremd bist. schliesslich herrscht vertragsfreiheit, was bedeutet, dass alles gilt, was in einem vertrag festgehalten ist. viel glück damit.

Schreiben Sie einen Kommentar zu lkm Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.