fc basel – fc luzern 3:0

morgen werde ich versuchen, den desaströsen auftritt des fc luzern in basel in worte zu fassen. gute nacht.
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nur ein relativ kleines grüppchen luzerner fans fand sich im basler st.jakobspark ein. kein wunder: es regnete und war kalt, der fcl konnte in den vergangenen spielen nicht überzeugen, der montag ist nicht unbedingt der ideale fussballtag und vor allem kosteten die tickets unglaubliche 55 chf. doch obwohl die luzerner fans nicht zahlreich waren, konnten sie wenigstens akustisch überzeugen. bis zum schluss sangen und schrien sie. jene, die fahnen mitgebracht hatten, übten sich im 90-minuten-dauerschwingen. am support scheint es den blauweissen aufsteigerjungs also wirklich nicht zu fehlen. sonst leider ziemlich überall.

über das spiel verliert man am besten nicht allzu viele worte. basel war besser. viel besser. das resultat hätte auch locker 6:0 lauten können, ohne dass die luzerner irgendeinen beschwerdegrund hätten vorbringen dürfen. es war die basler ineffizienz, die zu diesem «schmeichelhaften» 0:3 führte. und natürlich hielt david zibung sehr gut.

yao aziawonou, edmond n’tiamoah und sokol maliqi kann man als totalausfälle bezeichnen. blieb der offensive also gerade einmal tchouga, der mit einem lattenkopfball für die beste chance der luzerner sorgte. fabian lustenberger war sehr engagiert ebenso luis calapes. in der verteidigung schwamm man ab und zu ziemlich, was ob der geballten basler offensivkraft nicht überraschen kann. zum glück fehlten buckley und kuzmanovic, sonst hätte der chrigel seine angesägten stuhl wohl noch besser flicken können, sprich es hätte noch mehr tore für den fcb gegeben.

trainer sforza täte wohl gut daran, seine mannschaft gegen thun markant umzubesetzen. denn gegen den direkten berner konkurrenten müssen drei punkte her.

daten

Basel – Luzern 3:0 (1:0)

St.-Jakob-Park. – 19 200 Zuschauer. – SR Petignat. – Tore: 2. Ergic 1:0. 55. Rakitic 2:0. 71. Chipperfield 3:0.

Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner; Rakitic, Ba (72. Caicedo), Chipperfield (83. Burgmeier); Ergic; Petric, Sterjovski (85. Cristiano).

Luzern: Zibung; Diethelm, Mettomo, Dal Santo, Calapes; Cantaluppi, Aziawonou (65. Paquito); N’Tiamoah, Fabian Lustenberger (72. Bader), Maliqi; Tchouga.

Bemerkungen: Basel ohne Kuzmanovic (gesperrt) sowie Carignano, Dzombic, Smiljanic, Eduardo (alle verletzt) und Buckley (krank), Luzern ohne Sam (gesperrt) sowie Claudio Lustenberger, Righetti, Lambert und Mehmeti (alle verletzt). 41. Kopfball von Tchouga an die Latte. 70. Kopfball von Petric an den Pfosten. Verwarnung: 59. N’Tiamoah (Foul).

[quelle: tagesanzeiger]

Eine Antwort auf „fc basel – fc luzern 3:0“

  1. luzern vs basel
    ein spiel das von persönlichem interesse hätte sein können.
    freuen wir uns über das 0:3 🙂
    oder freuen wir uns für den jungen der sich vom glasblaskünstler ne weinachtskugel mit dem fcb-logo machen liess 🙂

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