fundstück no.14

auf der rückfahrt von kärnten (kötschach) in die schweiz hatte ich es relativ eilig. doch ich fuhr damals nicht übertrieben schnell. kurz vor einem tunnel, in welchem gegenverkehr herrschte, fuhr vor mir ein weisser mercedes sprinter. ich fahre ungern hinter solchen hohen fahrzeugen, weil ich im tunnel lieber etwas mehr sicht nach vorne habe. bei einem allfälligen plötzlichen bremsmanövers eines vorausfahrenden fahrzeuges kann man dann nämlich besser reagieren. lange (aus-)rede kurzer sinn: ich überholte denn 3,5-tonner trotz überholverbot kurz vor dem einspurigwerden der fahrbahn. allerdings lief das überholmanöver so ab, dass für niemanden eine gefahr bestand. ok, die signalisierten 100 km/h hatte ich während des vorgangs wohl auch um etwa 20 km/h überschritten.

kurz nach dem überholen schaute ich (wie immer) in den rückspiegel.gendarmerie stand in grossen lettern auf dem sonst ganz in weiss gehaltenen kleinlaster. tja, da hatte ich wohl pech gehabt. nein, hatte ich nicht. denn auf das folgende blaulicht undpolizeibittehalten folgte ein sehr freundliches gespräch. der österreichische polizist erklärte mir meine fehler, die ich ja eigentlich in guter absicht beging, mir aber bewusst war, dass es illegal war. die busse hielt sich mit 36 euro für überholen im überholverbot doch sehr in grenzen. 😉

4 Antworten auf „fundstück no.14“

  1. unkreativ…
    stimmt. wäre es eine knackige politesse gewesen, die mich angehalten hätte, hätte man über die zahlung der busse in naturalien diskutieren können. 😉

    oder mit was hättest Du bezahlt, storm?

    ich aber war schon glücklich, dass ich so günstig davon kam. weil der polizist alleine war, konnte er mir ja für die geschwindigkeitsübetretung keine busse geben.

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