paris je t’aime

18 regisseure zeigen die stadt der liebe aus ihrem ganz eigenen blickwinkel. dabei sind die einzelnen kurzfilme geografisch getrennt. wenn die coen brothers, gus van sant oder auch tom tykver so etwas machen, dann kommt etwas gutes dabei raus. es wäre zu aufwändig auf die einzelnen geschichten einzugehen. die idee an sich, über die arondissments von paris kurzfilme zu drehen ist so simpel wie spannend. auch wenn gewisse leute es leugnen mögen: multikulti ist funktionierende realität. dieser film ist dafür wohl ein gutes beispiel. aber nicht die verschiedenen kulturen, sondern die liebe an sich ist das leitmotiv der kurzfilme.

erfrischend ist die erstaunlich konventionelle art, mit welcher die regisseure zu werke gehen. keiner (ok, einer) versuchte, etwas über-kreatives zu schaffen. in der regel werden einfache geschichten des lebens erzählt. und keiner der schnipsel verpasst es zu sagen: hey, paris ist einfach wunderschön. einen besseren und sympathischeren werbeprospekt hat die französische capitale wohl noch nie zu gesicht bekommen. ein paar stars sind auch mit von der partie: gerard depardieu, marianne faithfull, elijah wood, natalie portman, juliette binoche, nick nolte, willem dafoe und der geniale steve buscemi.

die grösste überraschung war für mich wes craven, der mit seinem beitrag humor und fingerspitzengefühl beweist.

und jetzt: ab ins kino mit euch!

[in luzern läuft er ohne pause im bourbaki kino]

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