glarus sucks

wenn ich die ersten ergebnisse der heutigen abstimmungen sehe, kommt mir das kotzen. sorry.
gestern noch war ich in glarus, am klausenrennen. heute sind sie die ersten, die ihre zettelchen ausgezählt haben.

bleiben noch 25 kantone, das ergebnis in eine anständige richtung zu verschieben.

da waren’s noch 23: die beiden unwichtigen klein- bzw. halbkantone haben sich dem beschämenden resultat angeschlossen.

12 Antworten auf „glarus sucks“

  1. hsg-idioten
    hey admin, sind eigentlichausserretinho alle hsg-studis solche assozialen arschlöcher? gilt das vorurteil doch, dass es euch nur um (euer) geld geht?

    was ist mit unseren werten? jene werte, die wir im «kampf gegen den islam» so vehement verteidigen?

  2. nicht gleich ausfällig werden…
    habe mir das abstimmungsbüchlein und mehr oder weniger auch das gesetz durchgelesen und kam zum schluss, dass das absolut i.o. ist. ich sehe nicht ein, warum man signale aussenden soll, dass man sich in der schweiz trotz negativem asylentscheid ein schönes leben (sozialhilfe) machen kann. ich persönlich vertraue den entscheidenden gremien. wenn die der meinung sind, jemand habe kein anrecht auf asyl, dann soll so einer halt zurück in seine heimat. wenn er das nicht will, soll man ihn hier nicht verhungern lassen – mehr als nötig sollte man aber auch nicht… würde man das nämlich tun, untergräbt man ja im prinzip die autorität der entscheidenenden stelle.

    falls dich das mit der ausweispflicht in den 48 stunden stört – auch hier vertraue ich den zuständigen stellen, dass die erkennen, ob jemand aus berechtigten gründen keine papiere hat und deshalb trotzdem ein verfahren erhalten soll oder nicht.

    fazit: ich sehe nicht, was an einem solchen gesetz asozial, menschenverachtend oder was auch immer sein soll. wenns bei jemandem zu hause ja ganz grausam ist und dies die schweizer behörden nicht erkennen – dann kann er sich ja immer noch 2 jahre in einem schweizer gefängnis sicher fühlen…

  3. zynisch
    ich sehe nicht ein, warum man signale aussenden soll, dass man sich in der schweiz trotz negativem asylentscheid ein schönes leben (sozialhilfe) machen kann.
    signale aussenden??? hallo! es ging nicht darum, das asylgesetz zuentschärfen! das einzige signal, das ausgesendet wurde, ist dass die schweiz ein haufen egoistischer geldgieriger gnome ist, die sich am liebsten eine mauer um ihre alpen bauen würden. und ziemlich genau so ist dann auch die internationale berichterstattung ausgefallen. gratuliere zum gesendeten signal.

    ich persönlich vertraue den entscheidenden gremien.

    das macht absolut keinen sinn. die «entscheidenden gremien» waren ja schon vorher da. es sind die selben gremien. bloss haben sie jetzt weniger zeit für ihre entscheidungen. wenn du ihnen vertraut hättest, hättest du nein gestimmt.

    wenn er das nicht will, soll man ihn hier nicht verhungern lassen – mehr als nötig sollte man aber auch nicht… würde man das nämlich tun, untergräbt man ja im prinzip die autorität der entscheidenenden stelle.

    das macht einmal mehr absolut keinen sinn. wie bitte untergräbt das «die autorität der entscheidenden stelle»? ganz davon abgesehen dass noch nicht mal die nothilfe überall gewährleistet ist. ja, das funktioniert sicher gut, wir lassen die leute hungern bis sie wieder gehen.

    falls dich das mit der ausweispflicht in den 48 stunden stört – auch hier vertraue ich den zuständigen stellen, dass die erkennen, ob jemand aus berechtigten gründen keine papiere hat und deshalb trotzdem ein verfahren erhalten soll oder nicht.

    viel glück damit. es hat bisher nicht funktioniert und wird in zukunft wegen den kürzeren terminen noch schlechter funktionieren.

    wenns bei jemandem zu hause ja ganz grausam ist und dies die schweizer behörden nicht erkennen – dann kann er sich ja immer noch 2 jahre in einem schweizer gefängnis sicher fühlen…

    wow, dein zynismus ist echt nicht mehr zu überbieten. ist das angeboren oder mussten deine eltern dir das einprügeln?

    ausserdem hast du das gesetz falsch verstanden (was mich nicht weiter wundert, da du ein «ja» in die urne gelegt hast): um zu erreichen was du vorschlägstzwingst du asylsuchende dazu, ihre papiere zu vernichten, damit sie nicht zurückgeschafft werden können.

  4. signale aussenden??? hallo! es ging nicht darum, das asylgesetz zu entschärfen!

    es ging darum, das aussenden offensichtlich falscher signale einzudämmen. bisher war es scheinbar zu attraktiv, ohne triftigen asylgrund in die schweiz zu kommen. für leute MIT triftigem grund ändert sich ja nichts.

    die «entscheidenden gremien» waren ja schon vorher da. es sind die selben gremien. […] wenn du ihnen vertraut hättest, hättest du nein gestimmt.

    nein, sie haben jetzt mehr möglichkeiten, missbrauch zu verhindern, indem die kriterien härter sind. ich vertraue ihnen insofern, als ich ihnen zutraue, auch in zukunft zu erkennen, ob ein papierloser dennoch das recht auf ein verfahren hat oder nicht.

    wie bitte untergräbt das «die autorität der entscheidenden stelle»?

    wenn es de fakto kaum einen unterschied macht, ob mein asylgesuch gutgeheissen oder abgelehnt wird – dann kann man sich die stelle/behörde ja sparen. insofern untergräbt es doch deren autorität, wenn deren entscheide (fast) irrelevant für das «schicksal» der gesuchsteller sind.

    wow, dein zynismus ist echt nicht mehr zu überbieten. ist das angeboren oder mussten deine eltern dir das einprügeln?

    wurde nie geschlagen, aber danke für die anteilnahme. – aber jetzt mal objektiv: wenns dir doch in deiner heimat wirklich sooo schlecht geht, dass du nicht mehr dorthin kannst – dann muss doch das leben in einem schweizer gefängnis das paradies sein, nicht?

    ausserdem hast du das gesetz falsch verstanden (was mich nicht weiter wundert, da du ein «ja» in die urne gelegt hast)

    ich verneige mich vor dir und den anderen rund 30% der abstimmenden, die mit der gabe der absoluten erkenntniskraft gesegnet wurden…

    um zu erreichen was du vorschlägst zwingst du asylsuchende dazu, ihre papiere zu vernichten, damit sie nicht zurückgeschafft werden können.

    diesem argument kann ich nicht folgen, sorry. weiterhin hat doch gute chancen auf asyl, wer papiere vorweisen kann und bei wem ein triftiger asylgrund vorliegt.

  5. absurde argumentation
    es ging darum, das aussenden offensichtlich falscher signale einzudämmen. bisher war es scheinbar zu attraktiv, ohne triftigen asylgrund in die schweiz zu kommen. für leute MIT triftigem grund ändert sich ja nichts.
    «scheinbar»? «scheinbar» in der imaginären kleinen welt, die nur in deinem kopf existiert vielleicht. die asylgesuche haben abgenommen, nicht zugenommen. und eine «faire» verteilung von asylanten in europa kann man nur durch internationale verträge erreichen, nicht durch ein wettrüsten mit immer krasseren gesetzen.

    nein, sie haben jetzt mehr möglichkeiten, missbrauch zu verhindern, indem die kriterien härter sind.

    wurden deiner meinung nach mit dem alten gesetz asylgesuche genehmigt, die von leuten eingegeben wurden, die kein anrecht auf asyl hatten? falls ja, bitte gib ein beispiel dafür. falls nein, wtf?

    wenn es de fakto kaum einen unterschied macht, ob mein asylgesuch gutgeheissen oder abgelehnt wird

    diese aussage ist absurd. das gegenteil ist der fall: viele illegale einwanderer haben nie ein asylgesuch gestellt, weil sie damit rechnen mussten, ausgeschafft zu werden. in zukunft werden noch mehr das tun.

    aber jetzt mal objektiv: wenns dir doch in deiner heimat wirklich sooo schlecht geht, dass du nicht mehr dorthin kannst – dann muss doch das leben in einem schweizer gefängnis das paradies sein, nicht?

    das ist nicht objektiv. das ist unglaublich gemein und zynisch. diese leute werden in ihrem heimatland gefoltert und getötet. ihre familien wurden vielleicht umgebracht oder sind noch immer zu hause im gefängnis. sie flüchten in die schweiz und bitten hier um asyl – und werden dann hier in den knast gesteckt. und sollen das dann gut finden. wie kann man nur so herzlos und hinterhältig sein? und ja, herzlos und hinterhältig war diese «idee» bereits beim ersten mal, als du sie gebracht hast. du brauchst es also nicht noch ein drittes mal zu wiederholen. ganz davon abgesehen, dass [/es nicht so funktioniert wie du offenbar meinst/]:

    diesem argument kann ich nicht folgen, sorry.

    das verwundert mich nicht. ich werds dir aber gerne erklären: leute werden ins gefängnis gesteckt, wenn man sie nicht ausweisen kann. man kann sie nicht ausweisen, wenn man nicht weiss, woher sie kommen. man weiss nicht, woher sie kommen, wenn sie keine papiere haben. um deinen absurden kleinen plan mit «ferien im schweizer knast» (vielleicht verbringst du mal ein paar wochen da, wenns doch so luxuriös ist?) umzusetzen,müssen asylsuchende ihre papiere entsorgen, schon bevor sie ihr asylgesuch stellen. ist dir eigentlich bewusst, wie absurd deine argumentation ist?

    weiterhin hat doch gute chancen auf asyl, wer papiere vorweisen kann und bei wem ein triftiger asylgrund vorliegt.

    «gute chancen»? wow, vielen dank. da gebe ich doch gerne mein leben in die hände der schweizer behörden, wenn ich «gute chancen» habe, dass sie mich nicht an mein heimatland ausliefern, wo ich für die kläglichen restlichen paar tage meines lebens in einem foltergefängnis verschwinde.

  6. auf jeden punkt deiner argumentation (die übrigens genauso wenig «objektiv» ist wie meine). sie hinkt meines erachtens in einem zentralen punkt (z.b. dein zweitletzter absatz basiert völlig auf dieser «these»): du gehst davon aus, dass abgelehnte asylsuchende in ganz schlimme länder zurück müssen. ich gehe davon aus, dass die schweizer behörden prüfen, ob jemand aus einem schlimmen land kommt. wenn dies der fall ist, wird das gesuch genehmigt. wenn nicht, werden sie zurückgeschickt, denn dann gibt es ja keinen grund, ihnen asyl zu gewähren.

    wurden deiner meinung nach mit dem alten gesetz asylgesuche genehmigt, die von leuten eingegeben wurden, die kein anrecht auf asyl hatten? falls ja, bitte gib ein beispiel dafür.

    keine ahnung, bin kein asyl-experte. hätte z.b. diese solongo ein bisschen länger gut geschauspieltert, wäre sie ein solcher fall gewesen. und der gesunde menschenverstand sagt mir, dass es sicherlich gesuche gibt, die zu unrecht bewilligt wurden.

    gute chancen»? wow, vielen dank. da gebe ich doch gerne mein leben in die hände der schweizer behörden, wenn ich «gute chancen» habe, dass sie mich nicht an mein heimatland ausliefern, wo ich für die kläglichen restlichen paar tage meines lebens in einem foltergefängnis verschwinde.

    tja, wo menschen am werk sind, kann es halt mal einen fehler geben. finde ich natürlich für die person tragisch (nimmst du mir jetzt wohl nicht ab, egal), ein gewisses grundrisiko wird aber immer bleiben. übrigens: es ist keiner gezwungen, sein gesuch in der schweiz zu stellen (oder?). wenn das gesetz in der schweiz in zukunft so grausam und unsere behörden so doof sind, kann er sein gesuch ja gerne in einem eu-staat (z.b. italien, sicher tolle behörden dort) stellen…

  7. denk darüber nach
    auf jeden punkt deiner argumentation (die übrigens genauso wenig «objektiv» ist wie meine).
    auf jeden punkt was? und ja, meine argumentation ist nicht objektiv. meine argumente sind es hingegen schon.

    sie hinkt meines erachtens in einem zentralen punkt (z.b. dein zweitletzter absatz basiert völlig auf dieser «these»): du gehst davon aus, dass abgelehnte asylsuchende in ganz schlimme länder zurück müssen. ich gehe davon aus, dass die schweizer behörden prüfen, ob jemand aus einem schlimmen land kommt.

    dann gehst du von falschem aus – bzw. denkst nicht weit genug. ja, das wird geprüft. dummerweise funktioniert die prüfung nicht immer. vor ein paar monaten wurde beispielsweise ein abgewiesener asylsuchender nach myanmar (a.k.a. burma) ausgeliefert, weil dort ja kein krieg herrscht. dummerweise wurde er von der regierung (wie er selbst erklärt hat) als politischer dissident gesucht. sofort nach seiner einreise wurde er eingesperrt, vermutlich gefoltert und ist nicht mehr aufgetaucht. solche fälle werden mit dem neuen gesetz noch öfters auftreten als bisher.

    noch nie von diesem fall gehört? soweit ich mich erinnern konnte, war er den drei grossen tageszeitungen nicht mal eine randnotiz wert.

    wenn dies der fall ist, wird das gesuch genehmigt. wenn nicht, werden sie zurückgeschickt, denn dann gibt es ja keinen grund, ihnen asyl zu gewähren.

    das war schon beim alten gesetz so. hat da nicht funktioniert und wird beim neuen gesetz noch weniger funktionieren.

    wurden deiner meinung nach mit dem alten gesetz asylgesuche genehmigt, die von leuten eingegeben wurden, die kein anrecht auf asyl hatten? falls ja, bitte gib ein beispiel dafür.

    keine ahnung, bin kein asyl-experte.

    you don’t say!

    hätte z.b. diese solongo ein bisschen länger gut geschauspieltert, wäre sie ein solcher fall gewesen.

    ihr fall wurde mit dem alten gesetz entdeckt.

    und der gesunde menschenverstand sagt mir, dass es sicherlich gesuche gibt, die zu unrecht bewilligt wurden.

    natürlich gibt es die. das bestreitet niemand.

    gute chancen»? wow, vielen dank. da gebe ich doch gerne mein leben in die hände der schweizer behörden, wenn ich «gute chancen» habe, dass sie mich nicht an mein heimatland ausliefern, wo ich für die kläglichen restlichen paar tage meines lebens in einem foltergefängnis verschwinde.

    tja, wo menschen am werk sind, kann es halt mal einen fehler geben.

    genau. und wenn es darum geht, das leben eines menschen zu retten, sollte man lieber einmal mehr einem «falschen» asylsuchenden asyl gewähren als einen «echten» in den tod schicken. aber wahrscheinlich möchtest du lieber ein paar leute in den tod schicken als das risiko einzugehen, drei, vier ausländisch aussehende menschen mehr auf den schweizer strassen zu sehen.

    finde ich natürlich für die person tragisch (nimmst du mir jetzt wohl nicht ab, egal), ein gewisses grundrisiko wird aber immer bleiben.

    natürlich. bloss hat das neue gesetz die waage gerade zu ungunsten derjenigen bewegt, die unter fehlern am meisten leiden müssen. was tuts dir weh, wenn ein falscher asylsuchender hier leben kann? das merkst du nicht mal.

    übrigens: es ist keiner gezwungen, sein gesuch in der schweiz zu stellen (oder?). wenn das gesetz in der schweiz in zukunft so grausam und unsere behörden so doof sind, kann er sein gesuch ja gerne in einem eu-staat (z.b. italien, sicher tolle behörden dort) stellen…

    eben, das ist dann «sollen die anderen dieses problem doch lösen»-argument. sorry, kann ich nicht geben.

    das problem ist doch einfach: du willst, dass möglichst keine leute asyl bekomen, die es eigentlich nicht bekommen sollten. ich will, dass möglichst keine leute ausgeschafft werden, die eigentlich ein anrecht auf asyl hätten. ich nehme in kauf, dass dafür ein paar mehr menschen in die schweiz kommen, die nicht kommen dürften. du nimmst in kauf, dass ein paar leute gefoltert und getötet werden.

    denk darüber nach.

  8. Prüfungsfrage
    FRANZ HOHLER
    *Prüfungsfrage*

    Theoretische Prüfung eines zum deutschen Grenzpolizeibeamten Ausgebildeten in Berlin, Übungsbeispiel Aufnahmepraxis.
    *Prüfer*: Auf der Asylempfangsstelle Hamburg meldet sich ein Antragsteller,
    der Englisch spricht und vorgibt, aus Myanmar zu kommen. Er sei in seinem
    Herkunftsland politisch verfolgt und bitte um Asyl. Was fragen Sie ihn?
    *Prüfling*: Ich verlange seine Dokumente.
    *Prüfer*: Richtig. Er legt Ihnen ein Dokument vor, von dem er sagt, es sei sein Führerschein, ferner seinen Entlassungsschein aus dem Gefängnis Kyein
    Krau Ka, in dem er laut eigener Aussage sieben Jahre als Zwangsarbeiter inhaftiert war. Was fragen Sie ihn weiter?
    *Prüfling*: Ich frage ihn nach einem gültigen Personalausweis.
    *Prüfer*: Richtig. Der Antragsteller gibt an, keinen zu besitzen, da ihm ein
    solcher niemals ausgestellt worden sei und er die Flucht heimlich antreten musste. Was fragen Sie weiter?
    *Prüfling*: Ich frage ihn, aus welchem Land er jetzt komme.
    *Prüfer*: Richtig. Er gibt an, aus der Schweiz zu kommen. Wie gehen Sie vor?
    *Prüfling*: Da es sich bei der Schweiz um einen sicheren Drittstaat handelt, lehne ich die Behandlung seines Antrags ab und ordne seine sofortige Rückführung in die Schweiz an.
    *Prüfer*: Falsch. Sie haben sein Gesuch zu behandeln.
    *Prüfling*: (ist baff)
    *Prüfer*: Die Schweiz ist kein sicherer Drittstaat für politisch Verfolgte.
    *Prüfling*: Die Schweiz?? (versteht die Welt nicht mehr)
    Ich auch nicht.

    [/FRANZ HOHLER, Schriftsteller und Kabarettist, lebt in Zürich. Sein jüngstes Buch, der Gedichtband «Vom richtigen Gebrauch der Zeit», kam im Luchterhand-Literaturverlag heraus. Text geklaut aus der Woz-Asylbeilage/]

  9. *sign*
    das problem ist doch einfach: du willst, dass möglichst keine leute asyl bekomen, die es eigentlich nicht bekommen sollten. ich will, dass möglichst keine leute ausgeschafft werden, die eigentlich ein anrecht auf asyl hätten. ich nehme in kauf, dass dafür ein paar mehr menschen in die schweiz kommen, die nicht kommen dürften. du nimmst in kauf, dass ein paar leute gefoltert und getötet werden.

    können wir so stehen lassen, ja. wobei ich die gruppe der nach altem gesetz fälschlicherweise aufgenommenen für so viel grösser halte, als die andere, dass dadurch eine gesetzesverschärfung legitim ist. und nein, ich kann dir keine zahlen dazu liefern.

  10. nicht numerisch
    wobei ich die gruppe der nach altem gesetz fälschlicherweise aufgenommenen für so viel grösser halte, als die andere, dass dadurch eine gesetzesverschärfung legitim ist
    das alleine legitimiert doch keine gesetzesverschärfung. das ist nicht eine rein numerische rechnung. man sollte auch die konsequenzen für die betroffenen leute abwägen.

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