fc luzern – fc schaffhausen 1:1

nein, dieses mal gibt es wirklich nichts schönzureden. die leistung war – vor allem in hälfte eins – absolut unterirdisch. ciri sforza beliess die taktik endlich mal gleich, besetzte aber einige positionen neu: lambert für diethelm, dal santo für claudio lustenberger, sam für bader, bernet für fabian lustenberger und n’tiamoah für maliqi. doch trotz 4-4-2 und einem sehenswerten angriff gleich zu beginn des spiels, gehörte die erste hälfte den schaffhausern. so kam es, dass die desolate leistung der luzerner von francisco neri ausgenutzt wurde und die innerschweizer abermals vor der pause in rückstand geraten liess.

die geschichte wiederholte sich. wieder gelang es luzern, sich in der zweiten hälfte zu steigern. vielleicht auch, weil der nicht überzeugende cantaluppi durch den kämpfer bader ersetzt wurde. nicht, dass es jetzt ein chancenfeuerwerk für den fcl gegeben hätte. im gegenteil: lange führte schaffhausen die torschussstatistik mit 7:3 an. schliesslich konnte tchouga aber einen pass von n’tiamoah zum ausgleich ausnutzen. gerade noch einmal mit einem blauen auge und immerhin einem punkt davongekommen.

mer gänd niemals uf

daten

Luzern – Schaffhausen 1:1 (0:1)

Allmend. – 6100 Zuschauer. – SR Grossen. – Tore: 27. Neri 0:1. 79. Tchouga 1:1.

Luzern: Zibung; Lambert, Mettomo, Sam, Dal Santo; Bernet (54. Diethelm), Cantaluppi (46. Bader), Paquito, Agolli; Tchouga, N’Tiamoah (86. Maliqi).

Schaffhausen: Herzog; Geiser (72. Tarone), Sereinig, Pires, De Souza; Da Silva, Truckenbrod, Diogo (87. Fabinho), Weller; Renfer (77. Todisco), Neri.

Bemerkungen:Luzern ohne Mehmeti (verletzt). 34. Pfostenschuss Pires. 66. Kopfball Baders an die Latte. Verwarnungen: 36. Sam, 54. Diogo, 76. De Souza, 82. Tarone (alle Foul).

[quelle: tagesanzeiger]

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