zu viel sex in der werbung? die umfrage

vor ein paar wochen bin ich auf einen blogeintrag auf freilich.ch aufmerksam geworden. dort wird darüber berichtet, dass unsere freunde von der evp ein gesetz gegen sexistische werbung wünschen. ich nahm’s mit einem leichten lächeln zur kenntnis. doch je mehr ich las begriff ich, dass sich scheinbar tatsächlich einige menschen durch die zu sex-lastige werbung gestört fühlen.

ich zitiere «andreas hofmann»:

Die agressive Erotik bis Pornografie im öffentlichen Raum sind Auswüchse einer modischen, sich anbiedernden anything goes / who cares» Gesinnung. Die pubertäre Interpretation von Freiheit schwächt die wesentlichen Positionen, die den Intellekt ansprechen würden. Ich stelle aber fest, dass die postmoderne freiheitliche Argumentation vor allem der Anspruchslosigkeit und Einfalt zu dienen hat.

was meinen meine blogleser dazu? ist die werbung tatsächlich zu erotisch? (pornografisch und sexistisch lass ich hier mal weg)

Eine Antwort auf „zu viel sex in der werbung? die umfrage“

  1. rischtig
    ich finde hofmanns argumentation treffend und gerechtfertigt. unsere gesellschaft ist dekadent. die menschen gesteuert von (z.T. auch fehlgeleiteten) Trieben unerfüllten Sehnsüchten, etc. sehr leicht angreifbar, in sich nicht mehr gesichert, labil und primitiv.

    Ein Verbot mag aber nichts daran ändern. wir rasen unaufhaltsam in den untergang.

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