es sind immer diese ausländer! oder?

wir kennen (fast) alle die behämmerte powerpoint-presentation, die uns hardman bei jeder gelegenheit präsentiert. ich verzichte hier einmal mehr absichtlich auf einen link. hardman, Du darfst gerne einen bei den kommentaren anfügen… ein kleiner artikel auf nzz online berichtete von einem gaunerduo, das sich mit klauen die partysucht finanzierte. logisch, das können ja nur ausländer sein. schliesslich hat’s an den parties praktisch nur solche. aber falsch gedacht, schweizer waren’s. ich schreibe das nicht mit einem grinsen (ok, mit einem kleinen) auf dem gesicht. dieser eintrag soll nur ein kleines zeichen setzen, welches an all jene geht, die den satz «es sind immer diese ausländer» täglich benötigen um ihr eigenes elend erträglicher zu gestalten.

Opfer erkennen Täter auf Party-Webseite

Stadtpolizei überführt zwei Räuber

Die Zürcher Stadtpolizei hat zwei junge Männer überführt, die sich ihr Partyleben mit Raubüberfällen finanzierten. Die Räuber wurden von zwei Opfern auf einer Party-Webseite wieder erkannt. Die Polizei hat ihnen 15 Straftaten nachweisen können.

(sda) Die Räuber im Alter von 17 und 22 Jahren verbrachten ihre Freizeit vor allem an Parties. Und das Party-Leben wurde ihnen auch zum Verhängnis. Fotografien der beiden feiernden jungen Schweizer landeten auf einer Webseite für Partygänger.

Zwei Opfer, die am 8. April beim Bahnhof Zürich-Hardbrücke überfallen worden waren, erkannten per Zufall die Räuber auf einer Bildergalerie im Internet und meldeten dies der Stadtpolizei. Die Ermittlungen ergaben, dass das Räuber-Duo von Ende März bis Anfang Mai dieses Jahres 15 Raubstraftaten begangen hatte. In drei Fällen war ein 18-jähriger Komplize dabei.

Der Gesamtdeliktsbetrag liegt bei über 13’000 Franken, wie die Polizei am Montag mitteilte.Die Täter wurden Ende Mai in Untersuchungshaft genommen. Inzwischen sind sie wieder frei. Die beiden gingen immer gleich vor: Mit einem Schlagring bedrohten sie ihre Opfer und nötigten diese, Bargeld und Handys abzugeben. Sodann verkauften sie die erbeuteten Sachen, um ihr gemäss Polizeiangaben aufwendiges Partyleben zu finanzieren.

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