mg smart roadster?

mg rover ist tot – es lebe mg! scheinbar wollen die lustigen chinesen (nanjing automobil) die marke mg bereits wieder verkaufen.

in autobild heisst es:

die britische investorengruppe «projekt kimber» um den geschäftsmann david james will die einstigen smart-modelle roadster und roadster coupé weiterbauen. demnächst soll ein vertrag mit daimlerchrysler über eine lizenz zu neudesign, produktion und verkauf unter einer neuen marke unterzeichnet werden. diese marke könnte mg sein, denn james will auch die sportwagensparte von mg rover von der chinesischen nanjing automobil erwerben. der produktionsort könnte coventry sein, wo james angeblich 30 ingenieure stationiert hat.

hm, ein bisschen gar vielewürde und /könnte,/ oder? man könnte sich ausserdem fragen, was ein smart roadster mit mg zu tun hat. historisch wohl eher gar nichts. anyway, ich mag mg und ich mag den smart roadster. mal sehen, was sich da noch tut.

8 Antworten auf „mg smart roadster?“

  1. öh!
    Ein Brite mit 4 Rädern und drei Zylindern? Welch ein Stilbruch…

    Ich will den Enthusiasmus dieser Leute nicht bremsen, frage mich aber doch, ob mit neuem Besitzer/Name auch neue Nachfrage entsteht. Die Witzigkeit des Smarts in Ehren, aber das war nur ein automobiler Sommerflirt. Ohne Zukunft.

    Wobei, moooment, der Smart Roadster ist im Prinzip seiner Zeit 10-15 Jahre voraus – wenn (hoffentlich!) bald alle Fz über 2l Hubraum, 200 PS und 1400kg verboten worden sind, dann ist der Smart Roadster genau der Richtige, um im dannzumal neu positionierten Sportwagensegment erfolgreich zu sein.

    Übrigens, ein Smart mit MG-Plakette ist wie ein BMW mit «Mini»-Logo!

  2. smart
    Die Witzigkeit des Smarts in Ehren, aber das war nur ein automobiler Sommerflirt.
    glaub ich nicht. ich glaube, in 20 jahren fahren alle solche autos. vielleicht nicht von smart, aber sicher ähnlich gross.

  3. na gut…
    Meinen folgenden Abschnitt gelesen? Wir sind uns einig
    dann behaupte ich halt das gegenteil. in 20 jahren fahren wir alle mit alten, pink gespritzten ami-schlitten mit heckfinnen rum 😀

  4. heckfinnen
    …kommen bestimmt wieder. schliesslich wiederholt sich die aktualität bestimmter designmerkmale in unregelmässigen zeitabständen.

    dass die autos kleiner werden glaube ich eher nicht. dass sie ökonomischer, variabler und bequemer werden dagegen schon.

  5. leider nicht
    heckfinnen kommen nie mehr, weil sie nicht aerodynamisch sind. die fortschritte in der aerodynamik haben das auto-design effektiv gekillt. autos werden heute nicht mehr von menschen gestaltet, sondern von computern. deshalb sehen auch alle gleich aus, von ein paar exoten abgesehen.

    und ich glaube, wer mal in luzern einen parkplatz suchen musste wird kleine autos mit ganz neuen augen anschauen, und wenn mal alle chinesen ein auto haben hats für grosse autos eh keinen platz mehr 🙂

    ausserdem machen technische fortschritte die sicherheitsprobleme der kleineren autos immer mehr wett.

    kleine autos sind die zukunft.

  6. grösser ist doof
    kleine autos sind die zukunft.
    Und die hat schon begonnen, nur gemerkt hats fast niemand… Weiterhin verkaufen sich Pfeffer, Wüstenbewohner und (ungesunde) Vitamine (Cayenne, Touareg, Q7) besser als Lupo 3L und Astra Eco4.
    Hier zwei der dannzumal gerade noch zugelassenen (da <4m) Oldtimer 😉

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