was mach ich bloss mit meinen millionen?

ich werde dieses wochenende fast 200 millionen gewinnen. habt Ihr irgendwelche vorschläge, wie ich dieses geld investieren könnte?

abgesehen davon, dass ich auf jeden fall von jedem je gebauten lamborghini ein exemplar kaufe…
und nein, ich möchte das geld nicht zu 100% an einen von Euch weitergeben.

also los: seid kreativ und spontan. 😉

10 Antworten auf „was mach ich bloss mit meinen millionen?“

  1. Bitte…
    spende einen Teil der Firma Biene-Fenster, damit diese die fluglärmgeplagten Eigenheimbesitzer um Zürich mit Schallschutzfenstern ausstatten kann, damit jene wieder ruhig schlafen könne :-/

  2. what would I do?
    ich spiele auch mit und hoffe zu gewinnen. deshalb habe ich mir auch schon viele gedanken gemacht, was ich mit dem Geld tun werde. Ich strukturierte dabei in:

    1. [*Freude, feiern*]: Ich würde wohl zuerst einfach mal ein paar Minuten lang schreien, weinen und zittern. Danach müsste eine grosse Party geschmissen werden. Kosten: 50’000 bis 100’000 CHF, inkl. Nutten. In der gleichen Euphorie würde ich meinen Eltern 1 bis 5 Mio. geben. Diese Grosszügigkeit alles in allem kann bis 10 Mio. CHF kosten.

    2. [*Hebung des Lebensstandarts*]: Loft in Zürich oder Manhatten, Los Angeles oder Miami, bzw. ein Haus auf den Philipien, Hawaii, Bora Bora, oder so was: Kosten 20 Mio. CHF. Wohnungseinrichtung: Home Cinema, Kamin, Möbel, «Reithalle», etc.: 200’000 CHF, geiles Auto oder zwei (150’000 bis 300’000 CHF), weitere Kleinigkeiten wie neue Snowboardausrüstung, div. massgeschneiderte Anzüge, Laptop, eigenen Server, …
    Alles zusammen: 25 Mio. CHF. Vielleicht würde ich mir noch einen kleinen Züricher Inn-Club kaufen und eine Bierhalle: Den Club um die reichen Züricher abzuzocken und die Bierhalle ums lustig zu haben, Kosten: weiter 20-25 Mio. CHF.

    3. [*Kluge Finanzanlage*], damit ich von Arbeit verschont bleibe. Es empfiehlt sich eine Drittelung:
    1/3 sichere Analage (Obligationen, Staatsanleihen, etc.) mit 2% Rendite;
    1/3 in Hedge-Fonds und Aktien im Pharma-Bereich, Novartis, UBS, nicht-CS, etc.; Erwartung 5-7 Prozent;
    1/3 spekulativ: Start-Ups, Derrivate, etc.: Erwartung über 10 Prozent.
    –> 5% Rendite ist zu erwarten. gut 60 Mio. sind für die ersten beiden Punkte schon weg. Von den 146 Mio. EUR (ca. 225 Mio. CHF) bleiben also noch etwa 160 Mio. CHF. Spätestens hier gilt zu erwähnen, dass man noch [*verdammt viel Steuern*] bezahlen muss, ca. 40 Prozent, sprich 90 Mio. CHF. Ich hätte dann also noch ca. 70 Mio. CHF, die ich gedrittelt  wie oben beschrieben  zu gut 5% anlegen würde. Somit hätte ich ein Sackgeld von 3.5 Mio. CHF pro Jahr, was für den Hausunterhalt, die Autos, mein Reisebudget, Heliboarding und ab und zu wieder eine schöne Ferienwohnung, bzw. Luxussuite reichen sollte.

    Ja, man macht sich auch ein bisschen Gedanken 😀

  3. Nachtrag
    in den 10 Mio. vom ersten Punkt wäre noch 1 Mio. für die Verbindung reserviert.

    Und die Wohnungseinrichtung im zweiten Punkt wird wohl eher 1 Mio. CHF kosten, statt 200’000 CHF.

    Und wer meint, ich hätte noch etwas wesentliches vergessen: Ja, habe ich tatsächlich, doch finanziell ist es nicht wesentlich: Meinen Bierkonsum: bei durchschnittlich 2 Litern am Tag, 5 Tage die Woche, 50 Wochen im Jahr, wären das 500 Liter. Rechnet man mit einem durchschnittlichen Stangenpreis von 5 CHF, kommt man auf 8330 CHF, also finanziell marginal, so dass locker noch ein paar andere Drogen Platz haben 🙂

  4. schon immer schlecht in mathe
    ich spiele auch mit
    wer hätte das gedacht.

    ich finde lotto irgendwie pervers. einerseits zockt der staat so die leute ab, die in mathe nicht so aufgepasst haben. das ist schon mal fies. andererseits finde ich die ganze idee, dass man sich für geld ein bisschen hoffnung auf ein besseres leben kauft ziemlich tragisch. wer ist so unzufrieden mit seinem leben, dass er für eine derart marginale (quasi nicht existente) wahrscheinlichkeit einer grossen verbesserung geld ausgibt?

    ich finde, das geld wäre besser angelegt, wenn man sich genug für einen schuss heroin spart. so hat man das glück nämlich auf sicher, wenn auch nur für ein paar stunden.

  5. tragisch
    die ganze idee, dass man sich für geld ein bisschen hoffnung auf ein besseres leben kauft
    Das ist wirklich tragisch. Doch es funktioniert. Wie ich gestern aufgeblüht bin, als ich mir stundenlang vorstellte, was ich mit dem Geld dann alles machen werde… super! Bisher hatte ich solche Aufsteller erst, wenn ich «Always look on the bright side of life» gesungen habe 🙂

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