jo siffert

erstaunlicherweise haben die vom riffraffkino sogar das design ihrer tickets angepasst. die farben erinnern stark an die legendären gulf-colours. we love it.

der film birgt keine grossen überraschungen, überzeugt aber mit solidem handwerk. die interviews mit den bekannten, verwandten und rennfahrern sind gut gemacht. es wird einem, obwohl alle immer von der vergangenheit sprechen, nicht langweilig. man erfährt, dass jo in drei serien gleichzeitig rennen fuhr. dass er aus nicht gerade reichen verhältnissen stammte. und, dass er fürs schnellfahren alles tat.

die motorengeräusche kommen leider etwas zu kurz, aber ab und zu stellt es einem benzinsüchtigen durchaus die nackenhaar auf.

natürlich sind die interviewten etwas verblendet und sehnen sich teilweise spürbar nach der alten zeit. aber wie man einem opa, der ständig von seiner aktivdienstzeit erzählt nicht böse sein kann, so geht es einem bei diesem film. siffert war ein wilder hund. ein draufgänger. ein frauenheld. ein klasse rennfahrer.

live fast. die young.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.