es ist das letzte echte abenteuer auf dieser erde. es ist das verrückteste rennen überhaupt. und es ist ein kampf gegen die naturgewalten. einen tag nach dem ruhetag der rally paris dakar stirbt der australische ktm-fahrer nach einem sturz bei hoher geschwindigkeit. der frühere privatfahrer (für ktm-australien) fuhr als ersatz für jordi durans, eigentlich hatte er seine rallysport-karriere bereits beendet…
schon vor einem jahr starb auf derselben etappe fabrizio meoni. nun hat auch andy caldecot den preis für seinen grössten traum bezahlt.
r.i.p.
offizielle stellungnahme von ktm:
«Auf der 9. Etape von Nouakchott nach Kiffa kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem der australische Repsol KTM Pilot Andy Caldecott ums Leben kam.
Der Unfall passierte direkt nach dem Ruhetag und die Meldung hat uns völlig schockiert, uns fehlen die Worte.
Nach den schrecklichen Unfällen in den vergangenen 2 Jahren gingen wir sicherlich mit gemischten Gefühlen an den Start und haben dabei auch schon unser Rally Engagement hinterfragt. Die Veranstalter der Dakar Rally haben gemeinsam mit den Herstellern versucht die Rally sicherer zu machen. Ein Tempolimit wurde eingeführt, ein GPS System wo jeder Fahrer geortet werden kann und mit dem Veranstalter Kontakt aufnehmen kann. Ebenso wurden die verkürzten Tankstops eingeführt damit die Fahrer mehrere Ruhepausen bekommen. Eine sportlich schöne Rally bis hin zum gestrigen Ruhetag drängte den Schmerz der Vergangenheit in den Hintergrund, heute wurden wir auf brutalste Weise aus unserem Traum gerissen, die Rally sicher zu machen.
Unsere Gedanken sind bei Andy und seiner Familie.»
KTM Motorsport
caldecot ist der 49. tote des geschwindigkeitswahnsinns in der wüste.