king kong

am ende stirbt er. das ist klar. und es verleiht dem film etwa die spannung vontitanic oderder /untergang./ weil man also von anfang an weiss, wie’s enden wird, muss die gewaltige portion action auch optisch überzeugen. und das tut sie.

selten gab es so gut animierte gestalten. aber ein film besteht natürlich aus mehr als nur special effects.

die story beginnt im depressions-new york und findet zum grossteil auf der verrücktenskullisland statt. dort gibt jack black den wahnsinnigen regisseur denham, der um jeden preis berühmt und reich werden will. deshalb setzt er eine gesamte schiffscrew aufs spiel. die talentierte schauspielerin ann darrow (super: naomi watts) wird von den eingeborenen an kong geopfert. es entsteht eine seltsame liebschaft mit anklängen des helsinkisyndroms. am ende findet man sich wieder in nyc ein, um den riesenaffen als theaterzootier zu missbrauchen. der schluss ist ziemlich schwach und im verhältnis zum rest auch sehr kurz.

mein tipp: wenn man sich diesen film ansehen will, dann jetzt, solange er noch in einem grossen kinosaal mit hammersoundanlage zu sehen ist. auf jeden fall aber mit popcorn, m&m’s und cola.

3 Antworten auf „king kong“

  1. helsinki vs. stockholm
    gestern hab ich im tv kurz «stirb langsam» geschaut, und da ist mir aufgefallen, dass die auch «helsinki-syndrom» sagen. das fand ich interessant, deshalb hab ich das grosse orakel wikipedia befragt:

    Helsinki-Syndrom wird manchmal fälschlicherweise als Bezeichnung für den korrekten Begriff Stockholm-Syndrom verwendet, welcher ein spezielles Phänomen bei Opfern von beispielsweise Geiselnahmen beschreibt.

    Der Begriff Helsinki-Syndrom taucht in dem Film Stirb langsam (Die Hard, USA 1988) auf: In einer TV-Talkshow spricht ein Psychologe vom Helsinki-Syndrom. Der Moderator erklärt daraufhin dem Fernsehpublikum: «Benannt nach Helsinki in Schweden.» – «Nein, Finnland!», verbessert ihn daraufhin der Psychologe.

    (…)

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