wenn dasselbe nicht dasselbe ist

marc und ich und zwei weitere studenten haben in einer wirtschaftsvorlesung einen vortrag gehalten. das thema war formula one motor racing .

damit man die drei aps-punkte (zürcherisch für: anrechnungspunktesystem) kriegt, muss man aber während dem unterricht mitarbeiten. marc hat das getan, zwei, drei mal. ich habe während dem semester nie was gesagt.

und nun das: marc ist durchgefallen, ich nicht. laut professor wurde die mündliche mitarbeit mit 50% gewichtet, die anderen 50% fielen auf die bewertung des vortrages.

5 Antworten auf „wenn dasselbe nicht dasselbe ist“

  1. grrr…
    ist ja wieder mal typisch uni!
    der oder die mit dem 5,5 muss ja wie ein wasserfall geschwatzt haben. wahrscheinlich hat brav mit dem kopf nicken schon gereicht. kann man da nicht rekurs einlegen oder sowas in der art? gewissen professoren sollte man die lizenz zum unterrichten entziehen!!

  2. oder…
    gewissen professoren sollte man die lizenz zum unterrichten entziehen
    …oder man findet dieses unistudiersystem nicht wirklich sinnvoll und anstrebenswert und löst sich davon.

    Für mich war das Unisystem zu einem grossen Teil wegen der Akzeptanz und Aussage des Abschlusses (wie gerechtfertigt diese auch immer sein mag), den man danach vorweisen kann sinnvoll und anstrebenswert.

  3. blame the system
    das scheint mir stets etwas Dein motto zu sein. aber, lieber hardman, es sind meist nur teile des systems, die versagen.

    im vorliegenden fall war der prof bei unserem vortrag nicht ‹mal dabei. seine zwei assistenten haben uns also bewertet. umgekehrt waren wir inallen vorlesungen anwesend. marc hat einen termin mit dem professor, bin mal gespannt was da rausschaut. eine änderung der note wäre ein echtes wunder…

  4. Tut mir
    leid für den Gefallenen. Es ist befremdlich, ja schon fast lächerlich, die mündliche Beteiligung in einerVorlesung in die Bewertung einfliessen zu lassen. Falls es ein Seminar mit 20 Nasen war, ok, aber dann haben die Assis nicht sauber bewertet/notiert/beobachtet. Wenn aber die individuelle Vortragsperformance so sehr unterschiedlich war, dann kann das Resultat schon mal so enden. Ich hoffe das Beste.

  5. seminar vs. vorlesung
    es war als vorlesung ausgeschrieben, es entpuppte sich aber mehr und mehr als eine art seminar. insgesamt waren wir über 40 leute, weshalb das miteinbeziehen der mündlichen mitarbeit schon eindeutig alsbullshit zu bezeichnen ist. noch lustiger ist, dass ich das ganze semester nichts sage, dann mit marc zusammen einen vortrag mache und schliesslich besser bin als er.

    er wird morgen beim prof antraben, mal sehen was sich das machen lässt. eigentlich erwarte ich nicht, dass sich was ändert. aber versuchen muss er’s wohl.

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