the terminal

etwas spät, aber hier kommt doch noch meine meinung zu *»the terminal»*.

tom hanks ist einmal mehr ein netter kerl. er spielt den armen viktor navorski. sein land befindet sich inmitten eines bürgerkriegs, wodurch sein pass ungültig wird. nun ist er am jfk, kann aber nicht aus der flughafenhalle ‹raus.

die geschichte von the terminal zeigt, dass amerikaner (hier wieder mal der gute steven spielberg) nur filme in amerika drehen können. denn eigentlich hat sich die story ja in paris /so ähnlich/ zugetragen. ausserdem ist es halt praktisch, denn an einem flughafen hängt nun mal massig werbung, was swatch, sbarro und andere sicher freut.

aber man kann sagen was man will (z.b. dass das ende zu lange auf sich warten lässt und zu kitschig sei), aber the terminal ist ein guter film. catherine zeta-jones sieht für einmal nicht so übertrieben gut aus und spielt nicht schlecht. tom hanks ist einmal mehr der hammer.

26 Antworten auf „the terminal“

  1. fast
    stimme ich ganz mit dir überein. terminal ist wirklich super. aber es gibt sicher filme von amerikanern die nicht in amerika spielen. leider kommt mir gerade keinen in den sinn 😉

  2. filme
    und das sind ja alles gaaaanz tolle filme. 🙂 präzisierung: es muss (mindestens) ein amerikaner vorkommen, der in der regel die hauptperson darstellt. ausser, wenn sich das setting in den usa befindet, dann darf der hauptdarsteller auch ausländisch sein.

    man könnte ja sagen: überall, wo ein amerikaner ist, ist auch amerika. hierfür würde mich bush wohl lieben, oder?

  3. ami-movies ohne amis
    schon schwieriger. hm… james bond? gibt sicher einen, wo kein ami vorkam. heidi? ah nein, der war japanisch.na gut! a bug’s life! da kommen keine amerikaner vor, höchstens amerikanische schuhe und amerikanische käfer! ah, ich weiss, ich weiss! Lord of the Rings! und Schindler’s List! Star Wars! Und ich glaube, bei Lawrence of Arabia sind alles Engländer.

  4. jep
    ist aber trotzdem ein ami-movie. und spielt weder in den usa noch in new zealand, sondern in mittelerde. glaub ich. oder so. bin nicht so der tolkien-experte.

  5. gegenargument
    es gibt ja sicher auch für lord of the rings interpretationen, wo die guten die us-amerikaner sind, oder??

    a bug’s life hab› ich nicht gesehen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es mit amerikanischen stereotypen durchsetzt ist.

    lawrence of arabia? warum nicht gleich gladiator???

  6. gegengegenargument
    es gibt ja sicher auch für lord of the rings interpretationen, wo die guten die us-amerikaner sind, oder??
    ehm… nein?

    a bug’s life hab› ich nicht gesehen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es mit amerikanischen stereotypen durchsetzt ist.

    haha, das ist noch nicht mal ein richtiges argument. du tönst wie bush: «ich habe keine ahnung, aber ich habe recht!» 😛

    lawrence of arabia? warum nicht gleich gladiator???

    was hat lawrence mit diesem abfall aus der untersten schublade zu tun??? hast du lawrence of arabia überhaupt gesehen? offensichtlich nicht, sonst würdest du ihn hoffentlich nicht mit diesem crap vergleichen.

  7. leider
    komme ich bei eurer diskussion nicht mehr mit, aber es ging doch darum, dass amerikaner nur filme machen, die in amerika spielen. und da finde ich, sollte man, wenn man ausnahmen anführen will, keine buchvorlagen wie lotr oder lawrence of arabia und auch keine science-fiction filme, die sowieso nicht in amerika spielen können, wie star wars, anführen. und comics auch nicht.

    p.s. der regisseur von lawrence of arabia war engländer, zählt also sowieso auch nicht.

    noch eine frage: sind bei lord of the rings die amerikaner die bösen???? mordor ist doch im osten, wenn ich mich richtig erinnere?

  8. das wars nicht
    , was ich damit sagen wollte.

    nur, dass es zur zeit des «gladiators» noch gar keinen amerikaner gab.

    das mit bush überlese ich grosszügig. allgemein ist es doch auffällig, wie sehr animierte filme den echten ähneln.

  9. lawrence und die amerikaner
    Okay, in amadés beitrag ist eigentlich ersichtlich, dass er sich mit «amerikaner» auf den regisseur vom film bezogen hat. das ist allerdings ziemlich unfair, schliesslich machen die meisten regisseure filme, die ihnen nahe sind. bis sie bekannt werden und nach hollywood gehen, dann machen sie filme zu drehbüchern von amerikanern, die natürlich hauptsächlich in amerika spielen.

    die einschränkung auf filme, die nicht auf literarischen vorlagen (filme oder comics) basieren, war in amadés post aber nicht vorhanden. übrigens gibts viele sci-fi-movies (sogar welche die auf buchvorlagen basieren), die sehr wohl in amerika spielen, I, Robot zum beispiel.

    amerika gabs zu lawrence’s zeiten übrigens schon, das «gladiators»-argument ist also ein bisschen seltsam 😛

    und dass animierte filme den normalen ähneln, ist nich wirklich auffällig. schliesslich folgen die meisten filme (und nicht nur die aus hollywood) und auch theaterstücke, bücher und erzählungen dem selben ziemlich offensichtlichen muster. das solltet ihr sogar in den deutsch-stunden gelernt haben 🙂

    nein, die amerikaner sind in lotr nicht die bösen. tolkien hat sich immer dagegen gewehrt, dass man seine bücher als parabel über die reale welt interpretiert.

    anyway, ein neuer film, der nicht sci-fi ist, von einem amerikanischen regisseur stammt, nicht in amerika spielt und von einem (soweit ich weiss) amerikanischen regisseur ist ist the bourne supremacy.

  10. deutschland!
    amadé zuerst:

    amerikaner (…) nur filme in amerika drehen können

    amadé neu:

    wo endet the bourne supremacy?

    Wenn du dauernd die Regeln änderst, kann ich per definition nicht gewinnen! die bourne supremacy wurde in deutschland gedreht. weiss nicht mehr, wo er endet, wahrscheinlich amerika, wenn du so fragst, aber das istirrelevant! gib zu dass ich recht habe! GIBS ENDLICH ZU! AAAAARRRRRRRGH!HULKMAD!

  11. nun haben wir uns
    derart verstrickt. glaubst Du wirklich, ich könnte nun einfach zugeben, dass Du recht hast (was Du natürlich nicht hast)?? 🙂

    ja, the bourne supremacy endet in new york. und ausserdem sind die russen die bösen, also das klassische schwarz vs. weiss oder besser rot-weiss-gestreift-mit-sternen-auf-blau vs. rot spiel.

  12. grrr!
    derart verstrickt. glaubst Du wirklich, ich könnte nun einfach zugeben, dass Du recht hast (was Du natürlich nicht hast)??

    bah. nachdem du die regeln so sehr verändert hast, ist deine anforderung nun die, dass du verlangst, dass ein amerikaner bei einem film regie führt,

    – dessen handlung nie in den usa spielt
    – der nicht in den usa gedreht wurde
    – dessen hauptdarsteller amerikaner ist
    – den man nicht als geschichte über amerikaner interpretieren könnte
    – der nicht von amerikanischen stereotypen durchsetzt ist
    – der in den letzten hundert jahren, aber nicht in der zukunft spielt
    – der nicht auf einem buch basiert
    – der nicht auf einem comic basiert
    – wo die russen nicht die bösen sind

    es gibt so viele filme, dass mit sicherheit irgend einer davon auf dieses schema passt, aber mir kommt keiner in den sinn.

  13. rot-weiss-gestreift-mit-sternen-auf-blau vs. rot

    ? Wer ist denn rot? Ächt die Sowjetunion? Hm… Spielt denn TBS in der Vergangenheit? Ich weiss es nicht…

  14. greengrass
    hat nicht nur bloody sunday, sondern auch andere filme in england gedreht und eine tv-serie fürs englische tv, er wird als britischer filmer auf dieser page genannt und auf dieser page steht, dass er am 13.8.1955 in GB geboren wurde.

  15. bourne
    Spielt denn TBS in der Vergangenheit?
    also es ist schon ein weilchen her seit ich den film gesehen habe, aber er spielt nicht in der vergangenheit. und soweit ich mich erinnern kann, wird bourne vom cia gejagt, nicht von irgendwelchen russen, und ganz sicher nicht von der udssr 🙂

    ehm, hier ist die imdb-zusammenfassung:

    When a CIA operation to purchase classified Russian documents is blown by a rival agent–who then shows up in the sleepy seaside village where Bourne (Damon)and Marie (Potente) have been living under assumed names–the pair collapse their lives and head out. Bourne, who promised retaliation should anyone from his former life attempt contact, is forced to once again take up his life as a trained assassin to survive.

    na ja, auch nicht sehr aufschlussreich.

  16. boune
    also… Der Film spielt in der vergangenheit (hoffe ich jedenfalls) ich habe ihn nie gesehen aber ich bin ein Fan von Robert Ludlum… fragt jetzt aber bloss nicht wer das isch!!! 🙂
    es spielt zur zeit wo der Eiserne Vorhang noch nicht von Coca cola zerfressen und Tschernobil ein hübsches stätdchen mit nonmutiertem leben war.

    ich kann die bücher nur empfehlen auch wenn sie immer um die 1000 Seiten dick sind… mann muss sie richtiggehen fressen den sie sind einfach zu spannend.

  17. ludlum
    Die Filme basieren nur lose auf Ludlums Büchern. Mir ist während den Filmen nichts aufgefallen, was darauf deuten würde, dass die Filme während dem kalten Krieg stattfinden. Na gut, die Autos könnten tatsächlich von da sein… Mode eher nicht. Ich habe jetzt gerade keine Lust, das nachzuschauen 🙂

    Aber respect… Mit welchem Buch von Ludlum sollte man denn anfangen?

    By the way, amadé: passt the bourne identity auf deine anforderungen? ich glaube, der spielt nicht in amerika, und der regisseur scheint amerikaner zu sein. aber natürlich basiert er auf einem buch… argh!

  18. The Bourne Ultimatum – 1990

    The Icarus Agenda – 1988

    The Matlock Paper – 1987

    The Bourne Supremacy – 1986

    The Parsifal Mosaic – 1982

    The Bourne Identity – 1980

    The Osterman Weekend – 1972

    The Scarlatti Inheritance – 1971

    http://www.seeli.com/Daniel/leisure/ludlum.php?PHPSESSID=2b8e1b61d834f31a172e298541fd79d0

    dies sind ungefähr die die ich gelesen habe.. ist ein weilchen her… aber welcher der beste ist kann ich nur schwerlich sagen es ist aber schon so, dass die Borowski reihe (Bourn) sicherlich eine der Besten ist. aber es macht fast keine Unterschied welches du liest es sind alle extreem spannend und packend. und zum andern sind auch alle gleich aufgebaut.. wenn du mal eines gelesen hast kennst du auch alle anderen. die kunst von Ludlum ist es eine Geschichte 20 mal zu verkaufen und damit immer einen Bestseller zu landen weil er einfach zu spannend schreibt. kaum hat man mit einem buch begonnen schleppt man es immer mit sich rumm und nutzt jede glegenheit etwas lesen zu können. ich empfehle alle ich hatte nie ein schlechtes buch von ihm in den Händen.

  19. ludlum
    okay, dann kauf ich mir mal ein paar. ich möchte sie bloss nicht in der falschen reihenfolge lesen, aber ich denke, dann lese ich sie am besten in der reihenfolge, in der er sie geschrieben hat.

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